Perchten san Gstoitn ausm boarischn Brauchdum, wo vor oim im Dezemba und Jenna auftretn. Se keman imma aufd Nocht und mochan an rechtn Leam. Da Nam kimmt woarscheinle vu da Sagngstoit Perchta.
Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn.
De Perchtn tretn oigmoa in zwoa Gruppm auf, de „guadnn“ Scheenperchtn, und de „beesn“ Schiachperchtn. Des Wichtigste Huifsmiddl vu de Perchtn is de Glockn, mit dea wo da Winta, genau gsogt de beesn Geista vum Winta - austriem wean soin.
Ernestine Hutter: Volkskundliche Sammlungen, Salzburger Museum Carolino Augusteum; 1986
Felix Müller, Ulrich Müller: Percht und Krampus, Kramperl und Schiach-Perchten. In: Ulrich Müller, Werner Wunderlich (Hrsg.): Mittelalter-Mythen 2. Dämonen-Monster-Fabelwesen. St. Gallen 1999, S.449–460
Von einer, die auszog das Gruseln zu lernen. Christine Untermoser (Red., Mod.), Elmar Weihsmann (Reg., Kam.), Stefan Peczelt (Ton, Schn.), Tigerline Filmproduktion, 2005 (Dokumentation iwa österreichisches Perchtnbrauchtum,[2].
Tag der Teufel. Elmar Weihsmann, Stefan Peczelt (reg.), Christine Dune, Monica Baci, Alexander E. Fennon, Robert Cleaner, Josef Ess (Darst.), Studio Hoanzl, 2007 („Da easchte Perchten-Horror-Thriller“).