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Schweizer Arzt und Bibliophiler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alfred Schmid (* 13. November 1884 in Bern; † 15. Januar 1946 ebenda), heimatberechtigt in Wimmis, war ein schweizerischer Arzt.
Alfred Schmid kam als Sohn des Adolf Schmid und der Elisabeth Salvisberg zur Welt und wuchs in Mühleberg auf.[1] Er besuchte das Freie Gymnasium Bern[2] und studierte an den Universitäten Bern, wo er Mitglied des Schweizerischen Zofingervereins wurde, dann in München, Jena und Marburg.[3] Das Staatsexamen legte er 1910 ab, seine Zeit als Assistenzarzt absolvierte er am Inselspital in Bern.[4] 1914 eröffnete er in Bern eine Praxis als Chirurg und Urologe, 1918 heiratete er Anna Selina Faisst. Ab 1920 widmete er sich mehr und mehr der Elektro- und Strahlentherapie und ab 1938 wirkte er als Privatdozent an der Universität Bern. Alfred Schmid sammelte bibliophile medizinische Bücher. Seine Bibliothek wurde 1983 in Deutschland versteigert.[5]
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