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Gemeindeteil der oberfränkischen Stadt Creußen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Althaidhof ist ein Gemeindeteil der Stadt Creußen im oberfränkischen Landkreis Bayreuth.
Althaidhof Stadt Creußen | |
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Koordinaten: | 49° 50′ N, 11° 38′ O |
Höhe: | ca. 445 (440–465) m ü. NHN |
Einwohner: | 230 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95473 |
Vorwahl: | 09270 |
Das Dorf liegt im Norden der Fränkischen Alb und eineinhalb Kilometer südöstlich der Stadtmitte von Creußen. Die nächste größere Stadt ist das etwa 14 Kilometer nördlich gelegene Bayreuth. Althaidhof liegt eingebettet zwischen dem 456 Meter hohen Kapellenberg im Nordwesten und dem 461 Meter hohen Brandberg im Südosten sowie dem Höhenbühl im Osten, der der nordöstliche Ausläufer des Brandberges ist. Am nordöstlichen Ortsrand fließt der in den Roten Main mündende Schwarzbach vorbei und südwestlich des Dorfes liegt das Waldgebiet 'Hohenwart.[2]
Die Nachbarorte sind (von Nordosten beginnend im Uhrzeigersinn): Stockmühle im Nordosten, Kotzmannsreuth im Osten, Neuhaidhof im Süden und Creußen im Nordwesten.
Der Ort wurde ursprünglich nur als „Haidhof“ bezeichnet, was Hof auf der Heide bedeutet. Das Präfix Alt- kam erst hinzu, nachdem 1794 südlich des Dorfes die Ortschaft Neuhaidhof am Standort des früheren Pechhofes gegründet worden war. Die Texte der ersten urkundlichen Erwähnungen von (Alt-)Haidhof waren:[3]
Vor der Gebietsreform in Bayern gehörte Althaidhof zur damaligen Gemeinde Haidhof, die dem ehemaligen Landkreis Pegnitz angehörte. Im Rahmen der Gebietsreform wurde das Dorf zusammen mit der gesamten Gemeinde Haidhof in die Stadt Creußen eingemeindet.[4]
Ebenso wie die protestantisch geprägte Kernstadt gehört die Bevölkerung von Althaidhof ganz überwiegend der evangelisch-lutherischen Konfession an. Die protestantische Mehrheitsbevölkerung wird von der evangelischen Pfarrei Creußen betreut, während die römisch-katholische Minderheit der katholischen Pfarrei in Thurndorf angehört.[3]
Am nordöstlichen Ortsrand (Standort ) steht das ehemalige Schloss Althaidhof. Das aus dem Jahr 1680 stammende denkmalgeschützte Bauwerk ist ein zweigeschossiger Halbwalmdachbau und mit der Aktennummer D-4-72-175-70 des BLfD versehen.
In Althaidhof gibt es unter anderem eine Karosseriewerkstatt, ein Logistikunternehmen und eine Bäckerei mit Lieferservice.
Die südwestlich von Creußen von der Bundesstraße 2 abzweigende Staatsstraße St 2120 führt am südwestlichen Ortsrand vorbei. Vom ÖPNV wird das Dorf an einer Haltestelle der Regionalbuslinie 385 des VGN bedient. Diese verbindet Althaidhof mit dem Bahnhof Creußen(Oberfr), dem nächstgelegenen Eisenbahnhaltepunkt.[5]
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