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deutscher Eisschnellläufer und Sportwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andreas Ehrig (* 20. Oktober 1959 in Langenbernsdorf) ist ein deutscher Sportwissenschaftler und ehemaliger Eisschnellläufer.
Andreas Ehrig | |||||||||||||
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Nation | DDR | ||||||||||||
Geburtstag | 20. Oktober 1959 | ||||||||||||
Geburtsort | Langenbernsdorf, DDR | ||||||||||||
Größe | 183 cm | ||||||||||||
Gewicht | 75 kg | ||||||||||||
Beruf | Sportwissenschaftler | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
Verein | Berliner TSC | ||||||||||||
Nationalkader | seit 1975 | ||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||
Karriereende | 1985 | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Der für den Berliner TSC laufende Ehrig wurde 1979 über die Strecken 500, 1500 und 10 000 Meter Meister der Deutschen Demokratischen Republik.[1] 1980 wurde er erneut Meister über 10 000 Meter, 1981 und 1982 jeweils im Mehrkampf[2] sowie 1984 über 5000 Meter.[1]
Auf internationaler Ebene gewann er 1979 bei der Junioren-Weltmeisterschaft Silber im Kleinen Vierkampf sowie im Erwachsenenbereich 1984 Silber im Mehrkampf bei der Weltmeisterschaft.[2] Er nahm an den Olympischen Winterspielen 1980 und 1984 teil.[3] Sein bestes Olympia-Ergebnis erzielte er 1984 mit einem vierten Platz über 5000 Meter.[4]
Als Sportwissenschaftler wurde Ehrig am Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT)[5] als Fachgruppenleiter für die Sportart Eisschnelllauf tätig.[6] Er war unter anderem an Veröffentlichungen über „Entwicklungstendenzen im Eisschnelllauf“,[7] die „Umstellung vom Normal- auf den Klappschlittschuh“,[8] Olympiaanalysen in der Sportart Eisschnelllauf[9] sowie über die Kraftausdauerfähigkeit in der Sportart Eisschnelllauf beteiligt.[10] Er leitete Forschungsarbeiten, darunter „Untersuchungen zur weitergehenden Klärung die Leistung bedingender Anforderungen mittels Atemgasanalyse im Eisschnelllauf“,[11] „Prozeßunterstützende Tätigkeit zur Sicherung der Trainings- und Leistungsstruktur in Vorbereitung auf die OWS 1992 und Weiterentwicklung der Untersuchungsmethoden für trainings- und leistungsdiagnostische Maßnahmen“[12] und „Optimierung der Trainingsbelastungen bezogen auf veränderte Leistungsstrukturen sowie der Klappschlittschuhtechnik bei Weiterentwicklung des Sportgerätes im Eisschnellauf“.[13]
Ehrig war mit Andrea Ehrig-Mitscherlich verheiratet.[4]
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