Angina pectoris

Symptom bei Herzinsuffizienz, Schmerz-Anfall in der Brust / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Angina pectoris[1][2] (Abkürzung AP; wörtlich „Brustenge“; Synonyme Stenokardie, sinngemäß „Herzenge“; veraltet Herzbräune, Brustbräune[3][4] und Herzbeklemmung) ist ein anfallsartiger Schmerz in der Brust, der durch eine vorübergehende Durchblutungsstörung des Herzens typischerweise im Rahmen einer koronaren Herzkrankheit (KHK) ausgelöst wird. Meist beruht diese auf einer Engstelle eines oder mehrerer Herzkranzgefäße. Angina pectoris ist also keine Krankheit, sondern ein Symptom bzw. die Bezeichnung für die klinischen Symptome einer akuten Koronarinsuffizienz. Medikamente zur Behandlung der Angina pectoris werden als Antianginosa bezeichnet.

Klassifikation nach ICD-10
I20 Angina pectoris
I20.0 Instabile Angina pectoris
I20.1 Angina pectoris mit nachgewiesenem Koronarspasmus
I20.8 Sonstige Formen der Angina pectoris
I20.9 Angina pectoris, nicht näher bezeichnet
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Die Benennung als „Angina pectoris“ stammt von William Heberden, der 1768 diesen Symptomenkomplex beschrieben hat.[5]