Anschlag von Taloqan am 28. Mai 2011
Selbstmordattentat in Afghanistan / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Der Anschlag von Taloquan am 28. Mai 2011 war ein folgenschwerer Anschlag in Nordafghanistan, bei dem sieben Menschen ums Leben kamen.
Bei dem Sprengstoffanschlag vor dem Gouverneurssitz in Taloqan wurden der Polizeikommandeur für Nordafghanistan, Mohammed Daud Daud, sowie der Polizeichef der Provinz Tachar getötet. Überdies starben zwei Bundeswehrsoldaten, der Major Thomas Tholi und der Hauptfeldwebel Tobias Lagenstein. Bei dem Anschlag wurde zudem der deutsche Kommandeur der International Security Assistance Force (ISAF) in Nordafghanistan (Kommandeur Regionalkommando Nord; RC North), Generalmajor Markus Kneip, schwer verwundet.[1][2]