Die Streifenfarn-Arten sind ausdauerndekrautige Pflanzen.[6] Sie gedeihen epiphytisch, lithophytisch oder terrestrisch.[1] Sie besitzen ein kurzes, aufrechtes, manchmal auch kriechendes Rhizom, an dem dunkle, lineal-lanzettliche, gegitterte (clathrate)[1] Schuppen sitzen. Die fertilen (sporangientragenden) und sterilen Wedel sind gleichgestaltig: bis zu vierfach gefiedert oder gabelteilig, seltener (wie bei der Hirschzunge) ungeteilt.[1] Die Adern enden frei. Die Blattstiele sind meist am Grund dunkel, häufig kahl und besitzen zwei Leitbündel, die sich oft zu einem x-förmigen Bündel vereinigen[6].
Die Sori stehen einzeln und vom Rand entfernt. Wie der Schleier (Indusium) sind sie meist linealisch,[6] wovon sich auch der Name Streifenfarn ableitet.
Die Erstveröffentlichung der Gattung Asplenium erfolgte durch Carl von Linné. Der Gattungsname Asplenium wurde vom Milzfarn (Asplenium ceterach) auf die Gattung übertragen und leitet sich vom griechischen Wort splen für Milz ab und beruht auf der früheren Verwendung der Art bei „Milzsucht“.[7][8]
Die Abgrenzung der Gattung Asplenium innerhalb der Familie Aspleniaceae wird kontrovers diskutiert. Möglicherweise sind alle übrigen Gattungen der Familie in die Gattung Asplenium einzugliedern. Unabhängig davon umfasst die Gattung mit rund 700 Arten den Großteil der Familie.[9] Bei maximalen Umfang der Gattung AspleniumL. gelten als Synonyme: AcropterisLink, AmesiumNewman nom. superfl., AntigrammaC.Presl, ArcaspleniumMoore ms. ex Baker, Asplenidictyum(Hook.) J.Smith, Asplenium nothosubgen. Asplenoceterach(D.E.Mey.) Rosselló, Muss, Salvo & N.Torres, Asplenium subgen. Ceterach(Willd.) Vida ex Bir, Fraser-Jenk. & Lovis, Asplenium subgen. Phyllitis(Hill) Jermy & Viane, Asplenium subgen. Phyllitopsis(Reichst.) Jermy & Viane, BiropterisKümmerle, BoniniellaHayata, (gilt manchmal als akzeptierte Gattung) CaenopterisBerg, CeterachAdanson, CeterachGarsault, CeterachLam. & DC., CeterachWilld. nom. cons., (gilt manchmal als akzeptierte Gattung). Ceterachopsis(J.Smith) Ching, CeterachopsisJ.Smith, ChamaefilixHill, CheilosorumJ.Smith, DareastrumFée, DareaJussieu, DiploraBaker, EremopodiumTrevisan, GlossopterisRafinesque nom. superfl., GlossopterisRafinesque, HemionitesJ.Smith, HemionitidastrumFée, HomatoneuronKlotzsch, HymenaspleniumHayata, LobiumKeyserling, Loxoscaphe(Blume) Presl, LoxoscapheMoore,MacrophyllidiumRosenst., MicraspleniumKeyserling, MicropodiumMettenius non Saporta,NeottopteridastrumFée, NephrodiumJ.Sm., NotolepeumNewman, OnopterisNecker, ParaspleniumKeyserling, PhyllitisHill, PhyllitisJ.Smith, PhyllitisLudwig, PhyllitisMoench, ScolopendriumAdanson, SinephropterisMickel, StormesiaKickx f., TarachiaPresl, Thamnopteris(Presl) Presl nom. superfl., TrichomanesBubani, TriphlebiaBaker.[10][11]
Daneben gibt es auch zahlreiche inter- und intraspezifische Hybriden, die jedoch wie alle Farn-Hybriden an den oft verklumpten Sporen bzw. unentwickelten Sporangien erkennbar sind.
Die über 700 Arten sind fast weltweit verbreitet.[5] In Mitteleuropa kommen etwa 17 Arten vor.[6][12] Wenn die Gattung Hymenasplenium (mehr als 30 Arten, 8 davon in China) als eigenständig abgetrennt ist, dann kommen in China 90 Arten vor, 17 davon nur dort.[1] In Australien gibt es etwa 30 Arten.[13]
Asplenium abscissumWilld.: Es gibt zwei Varietäten:[5]
Asplenium abscissumWilld. var. abscissum: Sie ist in der Neotropis in Florida, auf karibischen Inseln, von Mexiko über Zentralamerika bis Südamerika weitverbreitet.[2][5]
Asplenium abscissum var. subaequilateraleRosenst.: Sie kommt in Peru sowie Bolivien vor.[5]
Asplenium actiniopteroidesA.Peter: Sie kommt in Äthiopien, Kenia, Tansania, in der Demokratischen Republik Kongo, in Uganda, Ruanda und in Madagaskar vor.[5]
Asplenium aequibasis(C.Chr.) J.P.Roux: Sie kommt nur auf den Inseln Tristan da Cunha sowie Gough vor.[5]
Asplenium aethiopicum(N.L.Burm.) Becherer[5]: Sie kommt in Marokko, in Madeira und auf den Kanarischen Inseln vor, außerdem im tropischen Afrika, in tropischen Asien und Amerika, in China, Australien und Hawaii.[12][1] Mit den Unterarten:
Asplenium austrochinenseChing: Sie kommt in Japan, Vietnam und China vor.[1][5]
Asplenium azomanesRosselló, Cubas & Rebassa (Syn.: Asplenium trichomanes subsp. coriaceifoliumRasbach, K.Rasbach, Reichst. & Bennert): Sie kommt auf den Balearen und im südlichen Spanien vor.[5]
Asplenium bullatumWall.[5]: Sie kommt im nördlichen Indien, im nördlichen Myanmar, in Nepal, im nördlichen Vietnam, in Taiwan und in China in Höhenlagen zwischen 900 und 1600 Metern Meereshöhe vor.[1] Mit den Varietäten:
Asplenium capillipesMak.[5]: Sie kommt in Bhutan, Indien, Japan, Korea, Nepal, Taiwan und in China in Höhenlagen zwischen 1800 und 300 Metern Meereshöhe vor.[1]
Milzfarn, (Schuppen-)Schriftfarn (Asplenium ceterachL.[6], Syn.: Ceterach officinarumDC.): Er ist in Europa, Nordafrika, Vorder- und Zentralasien und im Himalaja weitverbreitet.[12]
Asplenium ensiformeWall.[5]: Sie kommt in Indien, Bhutan, Nepal, Thailand, Myanmar, Sri Lanka, Japan, Vietnam, Taiwan und in China vor.[1] Mit den Varietäten:
Asplenium fontanum(L.) Bernh.[5] (Syn.: Asplenium halleriDC. nom. illeg., Asplenium lanceolatum subsp. fontanum(L.) P.Fourn., Asplenium leptophyllumLag. & al.)[6] Mit den Unterarten:
Jura-Streifenfarn, Quell-Streifenfarn (Asplenium fontanum(L.) Bernh. subsp. fontanum)[5]: Er kommt außerhalb Europas nur in Marokko vor.[12]
Asplenium fontanum subsp. pseudofontanum(Kossinsky) Reichst. & Schneller[5]: Sie kommt im nördlichen Afghanistan, im nördlichen Indien, in Kaschmir, im östlichen Kasachstan, im östlichen Kirgisistan, in Nepal, im nördlichen Pakistan, im östlichen Tadschikistan, in Turkmenistan, Usbekistan, im Iran und in Xinjiang vor.[1]
Französischer Streifenfarn, Foreser-Streifenfarn (Asplenium forezienseMagnier, Syn.: Asplenium foresiacum(Legrand) H.Christ, Asplenium forisienseLegrand des. inval., Asplenium fontanum subsp. foresiacum(Legrand) H.Christ, Asplenium lanceolatum subsp. foresiacum(Legrand) Mattir., Asplenium halleri var. foresiacumLegrand)[5]:[6] Er kommt in Frankreich, in Mitteleuropa, auf der Iberischen Halbinsel, in Italien und auf der westlichen Balkanhalbinsel vor.[12]
Asplenium formosaeChrist: Sie kommt in Japan, Taiwan, Vietnam und in China vor.[1]
Efeufarn (Asplenium hemionitisL. var. hemionitis): Er kommt in Portugal, den Azoren, auf Madeira, den Kanarischen und Kapverdischen Inseln, in Marokko und in Algerien vor.[14]
Asplenium hemionitis var. longilobatumG.Kunkel: Sie kommt nur auf La Gomera vor.[5]
Asplenium humbertiiTardieu-Blot[5]: Sie kommt in Thailand, Laos, Vietnam und in China vor.[1]
Asplenium humistratumChing[5]: Sie kommt nur in China vor.[1]
Bastard-Hirschzunge (Asplenium hybridum(Milde) A.J.Bange, Syn.: Phyllitis hybrida(Milde) C. Chr.)[5] Sie ist ein Endemit von Kroatien. Sie ist entstanden als allotetraploide Sippe durch Chromosomenverdoppelung aus der diploiden Hybride von Asplenium ceterach subsp. bivalens mit Asplenium sagittatum.[15]
Asplenium incisumThunb.[5]: Sie kommt in Japan, China, Korea, Taiwan und Russland vor.[1]
Asplenium indicumSledge: Sie kommt in Bhutan, Indien, Myanmar, Nepal, auf den Philippinen, in Sri Lanka, Thailand, Vietnam, Taiwan und in China vor.[1]
Asplenium maeViane & Reichstein: Sie wurde 2013 erstbeschrieben. Sie gedeiht an Felsen in Höhenlagen von 400 bis 1800 Metern in der Inneren Mongolei (nur in Da Xingan Ling) und in den chinesischen Provinzen Liaoning sowie Shanxi.[1]
Asplenium magnificum(Ching) Bir, Fraser-Jenk. & Lovis[5]: Sie kommt im nordöstlichen Indien, in Nepal und im westlichen Yunnan vor.[1]
Asplenium monanthesL.[5]: Sie kommt vom tropischen bis südlichen Afrika, in Madagaskar, auf Réunion, in Hawaii und vom südlichen Nordamerika und Karibischen Inseln bis Zentral- bis Südamerika vor.[11] Mit den Varietäten:
Asplenium monanthes var. castaneum(Schlecht. & Cham.) Stolze[5]
Asplenium neovariansChing[5]: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3300 bis 3600 Metern in den chinesischen Provinzen südliches Gansu sowie nordwestliches Sichuan.[1]
Nestfarn oder Vogel-Nestfarn (Asplenium nidusL.)[18]:[5] Er gedeiht als Epiphyt im tropischen Regenwald in Asien, Ostafrika, Madagaskar, Japan, Taiwan, Australien[11] und Polynesien. Er wird als Zierpflanze verwendet. Er kommt vor mit den Varietäten:
Asplenium normaleD.Don[5]: Sie kommt vor in Bhutan, Indien, Japan, Malaysia, Myanmar, Nepal, auf den Philippinen, in Sri Lanka, Thailand, Vietnam, in China, Taiwan, im tropischen Afrika, in Australien und auf Pazifischen Inseln.[1] Mit den Varietäten:
Asplenium obovatum nothovar. ibericumRasbach, K.Rasbach, Reichst., Viane & Bennert = Asplenium obovatum subsp. lanceolatum x Asplenium obovatum var. protobillotii[5]
Asplenium obovatum var. deltoideumDemiriz, Viane & Reichst.[5]
Asplenium obovatum var. protobillotiiDemiriz, Viane & Reichst.[5]
Billots Streifenfarn (Asplenium obovatum subsp. billotii(F.W.Schultz) O.Bolos, Vigo, Masalles & J.M.Ninot)[5][6], Syn.: Asplenium obovatum subsp. lanceolatum(Fiori) P.Silva): Er kommt in Europa und in der Türkei vor.[12]
Asplenium phyllitidisD.Don[5]: Sie kommt in Bangladesch, Bhutan, Indien, Indonesien, Malaysia, Myanmar, Nepal, Neuguinea, Thailand und China vor.[1] Mit den Unterarten:
Breitnerviger Streifenfarn (Asplenium platyneuron(L.) Britton, Sterns & Pogg.): Er ist in Höhenlagen von 0 bis 1300 Metern von Kanada über die USA weitverbreitet und kommt vielleicht auf Karibischen Inseln sowie dem nördlichen Südamerika vor. Es gibt sogar Vorkommen im südlichen Afrika.[11]
Asplenium plenumE.St. John ex Small[5]: Sie kommt nur in Florida vor.[2]
Asplenium polyodonForst.[5]: Sie kommt in Indien, Indochina, Thailand, Malaysia, China, Japan, Taiwan, Australien, Neuseeland, Fidschi, Madagaskar, Mauritius und in den Komoren vor.[11] Mit den Varietäten:
Asplenium prolongatumHook.[5]: Sie kommt vor in Indien, Japan, im südlichen Korea, Malaysia, in Myanmar, Sri Lanka, Vietnam, Fidschi, China und Taiwan.[1]
Asplenium pseudofalcatumHillebr.: Sie kommt in Hawaii vor.[11]
Asplenium pseudolaserpitiifoliumChing ex Tardieu & Ching[5]: Sie kommt vor in Indien, Indonesien, Japan, Malaysia, Myanmar, auf den Philippinen, in Thailand, Vietnam, Taiwan und China.[1]
Asplenium pseudonitidumRaddi[5]: Mit den Varietäten:
Kriechender Streifenfarn (Asplenium rhizophyllumL.): Er ist in Höhenlagen von 0 bis 1000 Metern in Nordamerika im östlichen Kanada sowie in den zentralen und östlichen USA weitverbreitet.[11]
Asplenium ritoenseHayata[10]: Sie kommt in China, Taiwan, Japan und Korea vor.[1]
Asplenium rockiiC.Chr.[10]: Sie kommt in Yunnan, in Bhutan, im nordöstlichen und südlichen Indien, im nördlichen Myanmar und im nördlichen Thailand vor.[1]
Pfeilblättrige Hirschzunge (Asplenium sagittatum(DC.) A.J.Bange, Syn.: Phyllitis sagittata(DC.) Guinea & Heywood, Phyllitis hemionitis(Lag., Garcia & Clem.) Kuntze)[10]: Sie kommt vom Mittelmeergebiet bis zum Irak vor.[14]
Hirschzunge, Hirschzungenfarn (Asplenium scolopendriumL., Syn.: Phyllitis scolopendrium(L.) Newman):[5]:[6] Er ist in Europa, Nordafrika, auf den Kanaren, in Vorder- und Ostasien sowie in Nordamerika und Mexiko weitverbreitet.[12] Mit den Unterarten und Varietäten:
Dolomit-Streifenfarn, Dolomiten-Streifenfarn (Asplenium seelosiiLeybold):[5][6] Er kommt in Mittel-, West- und Südeuropa sowie in Marokko vor.[12] Mit den Unterarten:
Asplenium sellowianum(Hieron.) C.Presl ex Hieron.[10]
Asplenium semivariansViane & Reichstein: Die 2003 erstbeschriebene Art kommt in Indien, auf den Philippinen, in Sri Lanka, in den Gebirgen des tropischen Afrika und in Yunnan in Höhenlagen zwischen 1200 und 2500 Metern Meereshöhe vor.[1]
Nordischer Streifenfarn, Nord-Streifenfarn, Gabeliger Streifenfarn oder Deutscher Streifenfarn (Asplenium septentrionale(L.) Hoffm.):[6][12] Er ist auf der Nordhalbkugel in Eurasien, Nordafrika und Nordamerika weitverbreitet. Mit den Unterarten:
Asplenium speluncaeChrist[10]: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1100 bis 1400 Metern in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hunan sowie Jiangxi.[1]
Asplenium tenerumForst.[10]: Sie kommt in Indien, Indonesien, Japan, Korea, Malaysia, Myanmar, den Philippinen, in Sri Lanka, Vietnam, auf Inseln im Pazifik, in Taiwan und Hainan vor.[1] Mit den Varietäten:
Asplenium tenerumForst. var. terminumMett.[10]: Sie ist in Polynesien und im tropischen Asien verbreitet.
Asplenium tenuicauleHayata[10]: Sie kommt in drei Varietäten in China, Taiwan, Bhutan, Indien, Japan, Korea, Nepal, Pakistan, den Philippinen, im südlichen Sibirien, in Thailand im östlichen Afrika und auf Hawaii vor.[1]
Asplenium tenuifoliumD.Don[10]: Sie kommt in Bhutan, Indien, Indonesien, Malaysia, Myanmar, Nepal, auf den Philippinen, in Sri Lanka, Thailand, Vietnam, in Taiwan und China in Höhenlagen zwischen 800 und 2900 Metern Meereshöhe vor.[1] Mit den Varietäten:
Asplenium tenuifolium var. minorChing ex S.H.Wu[10]
Asplenium theciferum(Kunth) Mett.[10]: Mit den Varietäten:
Asplenium theciferum var. concinnum(Schrad.) Schelpe[10]
Asplenium theciferum var. cornutum(Alston) Benl[10]
Asplenium theciferum(Kunth) Mett. var. theciferum[10]
Asplenium thunbergiiKze.[10] (Syn.: Asplenium thunbergii var. belangeri(Bory) Kze., Asplenium decorumKze., Asplenium belangeriBory, Asplenium belangeri(Bory) Kze., Asplenium auriculatum(Thunb.) Kuhn): Sie kommt in Indochina, Sri Lanka, in Malaysia, auf den Philippinen, auf Sumatra sowie in Neuguinea vor.
Tetraploider Braunschwarz-Streifenfarn (Asplenium trichomanes subsp. quadrivalensD.E.Meyer)[10][12]: Er wird von manchen Autoren auch als Art angesehen: Asplenium quadrivalens(D. E. Meyer) Landolt.[1]
Asplenium trichomanes-dentatumL. (Syn.: Asplenium dentatumL.)[10]: Sie kommt in Florida, im südlichen Mexiko, in der Karibik, in Mittelamerika, in Kolumbien und in Venezuela vor.[2] Mit den Varietäten:
Asplenium trichomanes-dentatum var. jamaicense(Jenman) Proctor: Sie kommt nur in Jamaika vor.[10]
Asplenium trichomanes-dentatumL. var. trichomanes-dentatum[10]
Asplenium unilateraleLam.[10]: Sie kommt im tropischen und südlichen Afrika, in Madagaskar, auf den Seychellen, Komoren, Mauritius und Réunion, Indien, Sri Lanka, Thailand, Malaysia, China, Taiwan, Hawaii, Guam, Französisch-Polynesien, Fidschi und auf den nördlichen Marianen vor.[11] Mit den Varietäten:
Asplenium viviparum var. daucifolium(Lam.) Tard.[10] (Syn.: Asplenium daucifoliumLam.): Dieser Endemit kommt nur auf den Maskarenen (Mauritius und Reunion[11]) vor. Sie wird von manchen Autoren auch als eigenständige Art Asplenium daucifoliumLam. angesehen.[11]
Asplenium viviparum var. inaequale(Willd.) Tard.[10]
Die Hybride xAsplenoceterach badenseD.E.Meyer 1957 erwies sich nach Untersuchung des Typusexemplars von einer Mauer bei Niederrotweil im Kaiserstuhl als ein verkrüppeltes Exemplar des Milzfarns (Asplenium ceterach).[20]
J. A. Crabbe, A. C. Jermy, R. Viane, J. D. Lovis: Asplenium L. In: T.G. Tutin, N.A. Burges, A.O. Chater, J.R. Edmondson, V.H. Heywood, D.M. Moore, D.H. Valentine, S.M. Walters, D.A. Webb (Hrsg.):Flora Europaea. 2., überarbeitete Auflage. Volume 1: Psilotaceae to Platanaceae. Cambridge University Press, Cambridge/ New York/ Melbourne 1993, ISBN 0-521-41007-X, S.18–23 (englisch, eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche).
Tadeus Reichstein: Interspezifische Hybriden in der Gattung Asplenium. In: Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Band 1, Teil 1, 3. Auflage. Verlag Paul Parey, Berlin, Hamburg, 1984. ISBN 3-489-50020-2. S. 243–275.
Pteridophyte Phylogeny Group - PPG I: A community-derived classification for extant lycophytes and ferns. In: Journal of Systematics and Evolution, Volume 54, Issue 6, 2016, S. 563–603. doi:10.1111/jse.12229
Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg:Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands. Ein botanisch-ökologischer Exkursionsbegleiter zu den wichtigsten Arten. 6., völlig neu bearbeitete Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2005, ISBN 3-494-01397-7.
Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7 (Nachdruck von 1996).
Alan R. Smith, Kathleen M. Pryer, Eric Schuettpelz, Petra Korall, Harald Schneider, Paul G. Wolf: A classification for extant ferns. In: Taxon. Band 55, Nr. 3, 2006, ISSN0040-0262, S. 705–731, (Abstract, (Mementodes Originals vom 12. Februar 2017 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ingentaconnect.comPDF-Datei).
Aspleniumim Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.Abgerufen am 27. Februar 2019.
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Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7, S. 1225–1226.
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