Bahnhof Locarno
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Der Bahnhof von Locarno besteht aus zwei nicht mehr miteinander verbundenen Kopfbahnhöfen unterschiedlicher Spurweiten. Die Schweizerischen Bundesbahnen betreiben zwischen Bellinzona und Locarno die Bahnstrecke Giubiasco–Locarno, eine normalspurige Zweigstrecke der Gotthardbahn. 1912 wurde die von Domodossola kommende, meterspurige Centovallibahn fertiggestellt, die heute dort ihre unterirdische Endstation hat.
Locarno | ||
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Empfangsgebäude | ||
Daten | ||
Lage im Netz | Endbahnhof | |
Bauform | Kopfbahnhof, Tunnelbahnhof (FART) | |
Perrongleise | 5 | |
Abkürzung | LO, FART | |
IBNR | 8505400, 8505470 (FART) Vorlage:Infobox Bahnhof/Wartung/IBNR in Wikidata verschieden von lokaler IBNR | |
Eröffnung | 20. Dezember 1874 (GB) | |
Architektonische Daten | ||
Architekt | A. Göller, Gustav Mossdorf (1874) | |
Lage | ||
Stadt/Gemeinde | Muralto | |
Kanton | Tessin | |
Staat | Schweiz | |
Koordinaten | 705278 / 11436146.172498.80189 | |
Höhe (SO) | 204 m ü. M. | |
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Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Locarno | ||
Liste der Bahnhöfe in der Schweiz |
Vor dem Umbau des Bahnhofs hielten die Züge der Centovallibahn an einem separaten Bahnsteig auf dem Bahnhofsplatz. Im Zuge dieses Umbaus erhielt der normalspurige Teil des Bahnhofs einen Zungenbahnsteig zwischen den Gleisen 2 und 3. Die Anlagen des Güterverkehrs beider Bahnen wurden entfernt, und an ihrer Stelle entstand der unterirdische Bahnhof der FART.
Der Bahnhof befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Muralto, die Gemeindegrenze zu Locarno verläuft entlang des Baches Torrente Ramogna westlich des Bahnhofs.
Nach einer Bauzeit von zwei Jahren und einer Investition von 12 Millionen Schweizer Franken wurde 2019 das renovierte Hauptgebäude wiedereröffnet.[1] Seit November 2020 verbindet eine neue Fussgängerunterführung am östlichen Ende des Bahnhofs den SBB- mit dem FART-Teil direkt.[2]