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[SULFIDS]
{{Erledigt|1=~~~~}}
ein.<noinclude> {{Löschantragstext|tag=23|monat=Dezember|jahr=2015|titel=Benutzer:Dryhand58/Testing Area|text=''WP ist kein Branchenbuch! Keine ansprechende Artikelgestaltung inkl. Textformulierung. Nichts erklärendes'' --[[Benutzer:Dryhand58|Dryhand58]] ([[Benutzer Diskussion:Dryhand58|Diskussion]]) 12:35, 23. Dez. 2015 (CET)}} ----</noinclude>
Backofen-Felsen Freital-Hainsberg, Döhlen-Senke, Perm (Rotliegendes), |
Detailaufnahme des Sandschiefers im Fußbereiches mit den höhlenartigen Auswitterungen |
YY | ZZ |
1 | 2 |
3 | 4 |
A | B | C | D | E | F | G | H | I |
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1-1 | 1-2 | 1-3 | 1-4 | 1-5 | 1-6 | 1-7 | 1-8 | 1-9 |
2-1 | 2-2 | 2-3 | 2-4 | 2-5 | 2-6 | 2-7 | 2-8 | 2-9 |
3-1 | 3-2 | 3-3 | 3-4 | 3-5 | 3-6 | 3-7 | 3-8 | 3-9 |
4-1 | 4-2 | 4-3 | 4-4 | 4-5 | 4-6 | 4-7 | 4-8 | 4-9 |
5-1 | 5-2 | 5-3 | 5-4 | 5-5 | 5-6 | 5-7 | 5-8 | 5-9 |
chem. Verbindung | Prasinit | Epidotfels | Talk-schiefer | Chlorit-schiefer | Magnetit-Chlorit-schiefer |
SiO2 | 47 | 38 | 53 | 27 | 28 |
Al2O3 | 20 | 25 | 4 | 31 | 21 |
Fe2O3 | 4 | 10 | 6 | 20 | 3 |
Hintergrundfarbe | RGB-Code |
---|---|
hintergrundfarbe1 (Standard) | #F9F9F9 |
hintergrundfarbe2 (weiß) | #FFFFFF |
hintergrundfarbe3 | #FFFF40 |
hintergrundfarbe4 | #FFAA00 |
hintergrundfarbe5 | #E0E0E0 |
hintergrundfarbe6 | #B3B7FF |
hintergrundfarbe7 | #FFCBCB |
hintergrundfarbe8 | #FFEBAD |
hintergrundfarbe9 | #B9FFC5 |
LightSkyBlue |
Eigene Farben
LightSkyBlue 87CEFA | DeepSkyBlue 00BFF | PowderBlue B0E0E6 | LightBlue ADD8E6 | Fantasy 71F4C8 |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
Benutzer:Dryhand58/Freiberger Silber-Erzlagerstätte
4083
2874
Aah..., eine blaue Zeile!:
Überschrift 1 | Überschrift 2 | Überschrift 3 |
Beispiel 2 | Beispiel 3 | |
Beispiel 4 | Beispiel 5 | |
Beispiel 7 | Beispiel 8 |
Lithium-Minerale | Chemismus | Lithium, elementar (berechnet in %) | Lithiumoxid (Li2O berechnet in %) |
---|---|---|---|
Spodumen | LiAl(Si2O6) | 3,7 | 8,0 |
Petalit | Li(AlSi4O10) | 2,3 | 4,9 |
Eucryptit | LiAl(SiO4) | 5,5 | 11,8 |
Amblygonit | LiAl(PO4)O10(OH,F)2 | 4,8 | 10,2 |
Lepidolit | K(Li, Al)3(SiAl)4O10(OH,F)2 | 3,5 | 7,6 |
Lithiophilit | Li(Mn2)PO4 | 3,3 | 7,1 |
Zinnwaldit | K(Al, Fe, Li)3(Si, Al)4O10(OH)F | 2,9 | 6,2 |
Polylithionit | KLi2Al(Si4O10)(F, OH)2 | 2,1 | 4,5 |
Die Anfänge des Bergbaus im Betrachtungsraum können um den Zeitraum zwischen 1270 und 1280 datiert werden. Hierfür existieren zwar keine schriftlichen Belege, jedoch kann im Ergebnis intensiver montanarchäologischer Untersuchungen dieser Zeitraum als gesichert angenommen werden. Die Datierung beruht auf einer Vielzahl dentrochronologischer Analysen an geborgenen Grubenhölzern, deren Anzahl eine hinreichende statistische Sicherheit gewährleistet. Anlass für die Untersuchungen war der geplante (und inzwischen weitestgehend realisierte) Bau der Hochwasserschutzanlage Niederpöbel. Deren Baufeld befindet sich aus geologisch-lagerstättenkundlichen Sicht am südlichen Randbereich der Sadisdorfer Erzlagerstätte. In einiger Entfernung zum den granitischen Intrusivkörpern besteht die Vererzung hier vor allem aus sulfidischen Gängen mit greisenartiger lateraler Imprägnation des Nebengesteins. In der Dammachse des Bauwerkes waren an beiden Talflanken bergbauliche Relikte wie Pingen, Halden, Meilerplätze usw. bekannt. Somit wurden in Vollzug des Sächsischen Denkmalschutzgesetzes bauvorbereitende Grabungen sowie die archäologische Begleitung von Verwahr- und Sicherungsarbeiten durch das Sächsische Landesamt für Archäologie veranlasst und von 2010 bis 2013 durchgeführt. Im Ergebnis dieser Arbeiten konnte ein komplexes System von untertägigen Anlagen wie Stollen, Blind- und Tagesschächten Gesenken und seitlichen Auffahrungen auf über 130 m Länge nachgewiesen und dokumentiert werden. Neben den oben erwähnten zahlreichen Holzfunden wurden auch Gezähe, Bekleidungs- und Keramikfragmente geborgen. Ob es sich bei dem untersuchten Gebiet um das Ursprungsgebiet des Sadisdorfer Bergbaus handelt muss zunächst spekulativ bleiben. Es erscheint jedenfalls plausibel, dass die frühen Bergbautreibenden die Lagerstätte zunächst durch vertikale Auffahrungen von den Talhängen aus aufschlossen, als in aufwendiger Weise Schächte zu teufen (diese wurden später zur Wetterführung notwendig). Außerdem konnte man an den Talflanken ausstreichende Gänge ins Lagerstätteninnere weiterverfolgen und abbauen. Der gleichzeitige talwärtige Abfluss von Grubenwässern war dabei ein willkommener Nebeneffekt. Ob es sich um Prospektions- oder produktivem Bergbau oder einer Kombination aus beiden handelt, wird gegenwärtig noch diskutiert [Schröder 2014, S. 215 – 223].
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