Bergepanzer 2
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Der Bergepanzer 2 (BPz-2) gehört zur Gruppe der Kampfunterstützungsfahrzeuge. Er ist ein gepanzertes Arbeitsgerät, welches auf Grundlage des Leopard 1 entwickelt wurde. Zu seinem Aufgabengebiet zählen: Sicherstellung der Mobilität der gepanzerten Truppen, das Bergen von Schadfahrzeugen im Gefecht, Hilfeleistung beim Ein- und Ausbau von Triebwerken und Türmen sowie Unterstützung im Instandsetzungsbetrieb. Eingesetzt wird das Fahrzeug bei der Logistiktruppe des Heeres und in den Panzergrenadierbataillonen der Bundeswehr sowie bei den Armeen anderer Staaten, die über den Leopard 1 verfügen. In der Version 2A1 – als Pionierpanzer 1 – war er auch ein Arbeitsgerät der Pioniere. Er ist der dritte Bergepanzer der deutschen Streitkräfte, aber der erste in Eigenentwicklung.
Bergepanzer 2 | |
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Bergepanzer 2 (Standard) | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 4 (Kraftfahrer, Kommandant, Bergesoldat 1, Bergesoldat 2) |
Länge | 7,68 m |
Breite | 3,25 m |
Höhe | 2,69 m (bei eingefahrenem Kranausleger) |
Masse | 39,8 Tonnen (Standard) 40,6 Tonnen (2A2) |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | Panzerstahl |
Hauptbewaffnung | 2 × 7,62 × 51 mm NATO MG3 |
Sekundärbewaffnung | Nebelmittelwurfanlage |
Beweglichkeit | |
Antrieb | MTU MB 838 CaM-500, 10-Zylinder-Mehrstoff-Dieselmotor 610 kW (830 PS), 2,86 kNm Drehmoment |
Federung | Torsionsstab |
Geschwindigkeit | 62 km/h |
Leistung/Gewicht | ca. 15 kW/Tonne |
Reichweite | 850 km |
Sein Vorgänger war der Bergepanzer 1 und der Nachfolger ist der auch „Bergepanzer 3“ genannte Büffel.