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luxemburgischer Germanist und Literaturwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Claude Dario Conter (* 31. März 1974 in der Stadt Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg) ist ein luxemburgischer Germanist und Literaturwissenschaftler.
Conter legte 1993 am Lycée Michel-Rodange in Luxemburg sein Abitur ab. Anschließend studierte er Germanistik und Kommunikationswissenschaften an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und an der Technischen Universität Berlin. Seine Magisterarbeit aus dem Jahr 1998 behandelt den Schriftsteller Bruno Apitz, den Autor von Nackt unter Wölfen. In den Jahren von 1999 bis 2001 war er Mitarbeiter von Wulf Segebrecht, dem Herausgeber der Zeitschrift Fußnoten zur Literatur. 2003 war er Gastdozent an der Universität Gent.
Conter wurde im Jahr 2003 mit einer Arbeit zum Thema Europa-Inszenierungen im 19.Jahrhundert. Europabilder und -Ideen zwischen Wiener Kongress und Reichsgründung im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft promoviert.
Conter ist neben Germaine Goetzinger Hauptautor des Luxemburger Autorenlexikons, welches 2007 in deutscher und 2010 in französischer Sprache erschienen ist. Seit Mai 2012 war er Direktor des Centre national de littérature in Mersch.
Conter wurde im Mai 2020 zum Direktor der Luxemburger Nationalbibliothek ernannt, nachdem Joanne Goebbels ihre Kandidatur zurückgezogen hatte.[1]
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