Constantinus Africanus
Laienbruder des Benediktinerordens und medizinischer Forscher / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Constantinus Africanus, lateinisch auch Constantinus Africanus Cassinensis, deutsch Constantin (von Africa), Konstantin (der Afrikaner) oder Konstantin von Afrika[1] (* zwischen 1010 und 1020 in Karthago oder Kairouan[2][3] im heutigen Tunesien; † 22. Dezember[4] um 1087 im Kloster Montecassino) war ein nordafrikanischer („africanischer“ bzw. ifriqiyanischer) medizinischer Forscher, Fachautor und Übersetzer sowie Laienbruder des Benediktinerordens. Sein arabischer Name ist unbekannt. Auf die wissenschaftliche Medizin hatte er durch sein Wirken als Theoretiker an der Schule von Salerno[5] und als Übersetzer in Montecassino Einfluss. Er führte um 1050 in Europa die arabisierte Medizin der Griechen ein.