DB-Baureihe VT 95
Dieseltriebwagen der Deutschen Bundesbahn für Nebenstrecken / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Als Baureihe VT 95 führte die Deutsche Bundesbahn (DB) ihre einmotorigen, als Schienenbusse[1] bezeichneten Leichttriebwagen. Sie wurden für Nebenstrecken konzipiert, auf denen der Dampflokomotiv- oder Diesellokomotivbetrieb nicht rentabel war. Die Kennbuchstaben VT bedeuteten Verbrennungsmotortriebwagen. Ihre Einordnung erfolgte in den Stammnummernbereich VT 90 bis 99, der Schienenbussen, Leicht-, Schmalspur- und Sondertriebwagen vorbehalten war. Die Ordnungsnummer begann mit einer „9“, die für mechanische Kraftübertragung stand.
DB-Baureihe VT 95 (Serienfahrzeuge) | |
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VT 95 9626 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen | |
Nummerierung: | VT 95 913–972/9113–9172 VT 95 9173–9669 VT 95 9901–9915 (EdS) ab 1968: 795 113–669; 795 901–915 |
Anzahl: | 557 (DB) 15 (EdS) 1 an die Vorortbahn Wilhelmshaven |
Hersteller: | Waggonfabrik Uerdingen, MAN, Waggonfabrik Lüttgens |
Baujahr(e): | 1952–1958 |
Ausmusterung: | 1983 |
Achsformel: | A1 |
Gattung: | B |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge über Puffer: | 13 265 mm (erste Bauserie) 13 298 mm |
Höhe: | 3,25 m |
Breite: | 3,00 m |
Fester Radstand: | 6,0 m |
Dienstmasse: | 13,2 t (erste Bauserie) 13,9 t |
Radsatzfahrmasse: | 6 t – 7 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 90 km/h |
Installierte Leistung: | 96/110 kW |
Treibraddurchmesser: | 900 mm |
Laufraddurchmesser: | 900 mm |
Leistungsübertragung: | mechanisch |
Bremse: | Druckluftbremse (Bauart WA-Mg) |
Sitzplätze: | 63 (erste Bauserie) 60 |
Ab 1968 wurden die Fahrzeuge mit der Einführung der EDV-gerechten Baureihenbezeichnungen als Baureihe 795 geführt.