David Moncoutié
französischer Radrennfahrer / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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David Moncoutié [daˈvid mõkuˈtje] (* 30. April 1975 in Provins, Département Seine-et-Marne) ist ein ehemaliger französischer Radrennfahrer.
Bei der Tour de France 2004 gelang David Moncoutié auf der 11. Etappe von Saint-Flour nach Figeac sein erster Etappensieg bei dieser Rundfahrt. Er beendete die Rundfahrt auf dem 34. Gesamtrang. Ein Jahr später, bei der Tour de France 2005, gewann er am französischen Nationalfeiertag die 12. Etappe nach Digne-les-Bains.
Als Spezialist für die Berge gewann Moncoutié zweimal die Bergwertung von Paris–Nizza und viermal die Bergwertung der Vuelta a España 2008, 2009, 2010 und 2011 sowie vier Vuelta-Bergetappen.
Von Moncoutié wurde während seiner Karriere kein positiver Dopingtest bekannt, er wurde auch sonst nicht verbotener Dopingmethoden verdächtigt und gilt nach Bekundungen zahlreicher Zeugen als "sauberer" Fahrer.[1]
Moncoutié fuhr von Beginn seiner Profikarriere im Jahre 1997 an für das französische Team Équipe Cofidis. Ende der Saison 2012 beendete er seine Karriere als Berufsradfahrer.