Die Martinsklause
Roman von Ludwig Ganghofer: erste Besiedelung Berchtesgadens durch Mönche zu Anfang des 12. Jhd. mit Motiven der Watzmannsage / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Martinsklause ist ein Roman von Ludwig Ganghofer, der die historisch belegte erste Besiedelung Berchtesgadens durch Mönche zu Anfang des 12. Jahrhunderts mit Motiven der Watzmannsage verbindet. Das Werk erschien erstmals im Jahre 1894 im Adolf Bonz & Comp. Verlag in Stuttgart.
Hierin findet sich auch das seit Jahrzehnten zur Belebung des Tourismus innerhalb des Berchtesgadener Landes werbewirksam genutzte Zitat der an den ersten Stiftspropst Eberwin angelehnten Romanfigur: „Wen Gott lieb hat, den lasset er fallen in dieses Land“.
1951 wurde der Roman unter der Regie von Richard Häussler, nach dem Drehbuch von Olaf Hinz und Peter Ostermayr unter demselben Titel verfilmt.
Am Hintersee in Ramsau bei Berchtesgaden wurde im Sommer 2010 unter dem Titel Nationalpark Festspiele Die Martinsklause von Ganghofer als Freilichtaufführung gespielt.[1]