Dieselhydraulischer Antrieb
Dieselmotor mit Flüssigkeitskupplung (Drehmomentwandler) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Bei der dieselhydraulischen Kraftübertragung wird die von einem Dieselmotor abgegebene mechanische Energie per Hydraulikantrieb auf eine Maschinerie übertragen. Bei Arbeitsmaschinen wie Bagger werden mehrere Freiheitsgrade in den Bewegungen benötigt, die mechanisch nur umständlich umgesetzt werden können, etwa per Seilzügen. Daher sind seit Jahrzehnten Hydraulikelemente in Verwendung, die mit Dieselmotor und Ölpumpe angetrieben werden. Inzwischen kommen auch effizientere elektrische Antriebsstränge[1] zum Einsatz.
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Der dieselhydraulische Antrieb wird häufig bei Lokomotiven und Schiffen eingesetzt. Da ein Dieselmotor nicht unter Last gestartet werden kann, ist eine Kupplung nötig. Das hydraulische Getriebe ist gleichzeitig ein Untersetzungsgetriebe, da die Drehzahl des Dieselmotors meist über der erforderlichen Drehzahl (z. B. am Radumfang) der angetriebenen Maschine liegt. Es wird außerdem für einen Drehzahlausgleich zwischen zwei angetriebenen Drehgestellen verwendet, wenn deren Raddurchmesser durch Verschleiß nicht mehr hundertprozentig übereinstimmen.[2]