Erwin Panndorf
deutscher Kommunist, Arbeitersportler, Gewerkschafter und antifaschistischer Widerstandskämpfer / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Erwin Panndorf (* 7. Januar 1904 in Gera; † 10. Dezember 1942 im KZ Sachsenhausen) war ein deutsch-sowjetischer Kommunist, Arbeitersportler, Gewerkschafter und antifaschistischer Widerstandskämpfer. In Gera war er aktives Mitglied im KJVD und in der KPD. Als ausgebildeter Schlosser ging er im Jahre 1930 in die Sowjetunion, um dort in verschiedenen Betrieben zu arbeiten. Von 1937 bis 1939 kämpfte er als Interbrigadist im Spanischen Bürgerkrieg. Nach einer militärischen Ausbildung in der Sowjetunion sprang Panndorf am 17. Mai 1942 per Fallschirm über Ostpreußen ab, um als Agent der Sowjetunion und Beauftragter des ZK der KPD den Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Deutschen Reich zu unterstützen. Im Juli 1942 wurde er von der Gestapo verhaftet und am 10. Dezember 1942 im KZ Sachsenhausen umgebracht. In der DDR erhielt Panndorf zahlreiche Ehrungen. Bis heute trägt eine Vierfeldersporthalle in Gera den Namen „Panndorfhalle“.