Fernando Lázaro Carreter
spanischer Romanist und Hispanist, Sprach- und Literaturwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Fernando Lázaro Carreter (* 13. April 1923 in Saragossa; † 4. März 2004 in Madrid) war ein spanischer Autor, Romanist, Hispanist, Sprach- und Literaturwissenschaftler. Er war Autor dreier Theaterstücke.
Lázaro Carreter ging bis 1941 in Saragossa zur Schule (einer seiner Lehrer war José Manuel Blecua Teijeiro). Er studierte an der Universität Saragossa (bei Ynduráin Hernández) und ab 1943 an der Universität Madrid. 1947 wurde er dort von Dámaso Alonso promoviert mit der Arbeit Las ideas lingüísticas en España durante el siglo XVIII (Madrid 1949, Barcelona 1985).
Lázaro Carreter war ab 1949 Professor an der Universität Salamanca (von 1962 bis 1968 auch Dekan). Von 1971 bis 1978 lehrte er an der Autonomen Universität Madrid, dann bis zu seiner Emeritierung 1988 an der Universität Complutense.
Lázaro Carreter war ab 1972 Mitglied der Real Academia Española und von 1992 bis 1998 ihr Präsident. Er war Ehrendoktor zahlreicher Universitäten und erhielt verschiedene Auszeichnungen und Preise, u. a. den Creu-de-Sant-Jordi-Preis (1983).
Preise, Schulen, Bibliotheken und Straßen tragen seinen Namen. Sein Grab befindet sich in Magallón in der Provinz Saragossa.
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