Fotoapparat

Kameraart, mit der man Standbilder aufnimmt / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Unter einem Fotoapparat (kurz für fotografischer Apparat, im technischen Sinne Stehbildkamera, Kamera; lat. camera obscura „dunkle Kammer“) versteht man ein Gerät zur Aufnahme und Speicherung eines einzelnen Bildes (Still) oder einer kurzen Serie von Einzelbildern. Das Suffix „-apparat“ in dessen Bezeichnung ist historisch zu deuten, da dieses Utensil in seinen Anfangszeiten ein großes Gehäuse besaß und dessen „Materieumsatz“ ein lichtempfindlicher Film war, das so bezeichnete Gebilde daher als „Apparat“ galt.

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EXA Rheinmetall, die erste in Großserie produzierte SLR-Kamera (1953)
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Die Zenit-E gehört zu den am meisten verkauften Fotoapparaten der Welt, hier mit einem Helios-44-2-Objektiv (1971)

Umgangssprachlich werden im Deutschen auch die Begriffe Knipse und Foto für Fotoapparat verwendet. Im Gegensatz dazu gibt es Laufbildkameras, also Filmkameras, Videokameras und digitale Kinokameras, deren primärer Zweck im Festhalten von kontinuierlichen Bildfolgen besteht.

Der Fotoapparat, der Bilder auf einem Film speichert, wurde in den meisten Bereichen, vor allem im Consumerbereich, von der digitalen Technik verdrängt.

Die aus der englischen Bezeichnung camera abgeleitete Kurzform cam wird in abkürzenden Kunstworten, wie z. B. Webcam, Screencam oder Digicam (für Digitalkamera) verwendet.

Insbesondere im Bereich der Digitalkameras und der digitalen Camcorder sind die Übergänge fließend; einige Kameramodelle beherrschen auch die Aufzeichnung kurzer Filmsequenzen und die meisten Camcorder unterstützen Einzelbildaufzeichnung.