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deutscher Sprinter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gerhard Wucherer (* 11. Februar 1948 in Kempten (Allgäu)) ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner, der – für die Bundesrepublik startend – in den 1960er und 1970er Jahren als 100-Meter-Läufer erfolgreich war. Sein größter Erfolg ist der Gewinn der Bronzemedaille mit der bundesdeutschen Mannschaft in der 4-mal-100-Meter-Staffel der Bundesrepublik bei den Olympischen Spielen 1972 in München (38,79 s – zusammen mit Jobst Hirscht, Karlheinz Klotz und Klaus Ehl, Wucherer als dritter Läufer).
Für diesen sportlichen Erfolg erhielt er – zusammen mit den 4-mal-100-Meter-Staffelmitgliedern – am 11. September 1972 das Silberne Lorbeerblatt.[1]
Gerhard Wucherer ist 1,72 m groß und wog in seiner aktiven Zeit 70 kg. Er ist promovierter Arzt.
Gerhard Wucherer gehörte zuerst dem TSV München-Ost, später dem TSV 1860 München und ab 1971 dem USC Mainz an.
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