Geschichte der Amateurfunkrufzeichen in Deutschland
aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Geschichte der Amateurfunkrufzeichen in Deutschland als Teil der deutschen Amateurfunkgeschichte hat nach der deutschen Wiedervereinigung (1990) den heutigen Stand erreicht, nach dem – wie von der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) festgelegt – den in Deutschland lebenden Funkamateuren Amateurfunkrufzeichen zugeordnet werden, die als Präfix einen Doppelbuchstaben aus dem Bereich DA bis DR aufweisen.
Laut aktuell gültigem Rufzeichenplan (vom 15. Februar 2005) der Bundesnetzagentur (BNetzA) für den Amateurfunkdienst in Deutschland bestehen deutsche Amateurfunkrufzeichen aus einem zweibuchstabigen Präfix (DA bis DR, ohne DE und DI), einer Ziffer (Ø bis 9) und einem meist zwei- oder drei-buchstabigen Suffix. Für Klubstationen gibt es auch Rufzeichen mit einbuchstabigen oder vier- bis siebenstelligen Suffixen.[1] Doch dies war nicht immer so.