Groupe d’intervention de la Police nationale
ehemalige französische Polizei-Spezialeinheiten / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Groupes d’intervention de la Police nationale (GIPN; französisch für ‚Eingreiftruppen der Nationalpolizei‘) waren Spezialeinheiten der französischen Police nationale, die 1972 als Reaktion auf die Geiselnahme von München gegründet wurden.
Die GIPN wurden 2015 in die Spezialeinheit RAID der Police nationale überführt[1], allerdings betraf dies zunächst nur die Standorte innerhalb Frankreichs. In den Übersee-Départements Neukaledonien, Réunion und Guadeloupe bestanden die GIPN-Einheiten vorerst noch als „GIPN outre-mer“ (‚GIPN-Übersee‘) weiter, bis sie im März 2019 ebenfalls in die RAID eingegliedert wurden.[2]