Hünengräberstraße des Hümmling
Großsteingrab in Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die sechs besser erhaltenen Megalithanlagen an der Hünengräberstraße des Hümmling liegen beiderseits der Straße K 138 von Groß Berßen nach Hüven auf dem Hümmling im Emsland in Niedersachsen. Die teils in der Heide des 14 Hektar großen Naturschutzgebietes „Holschkenfehn“ befindlichen Großsteingräber tragen die Sprockhoff-Nr. 856–861 und sind unterschiedlich gut erhalten.
Hünengräberstraße des Hümmling | ||
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Koordinaten | 52° 46′ 53,4″ N, 7° 30′ 44,3″ O52.7814977.512317 | |
Ort | Groß Berßen bis Hüven, Niedersachsen, Deutschland | |
Entstehung | 3500 bis 2800 v. Chr. | |
Sprockhoff-Nr. | 856–861 |
Die Megalithanlage aus der Jungsteinzeit wurde von der Trichterbecherkultur (TBK) zwischen 3500 und 2800 v. Chr. errichtet. Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung.[1] Diese Großsteingräber wurden erstmals in einer Reisebeschreibung von 1825 erwähnt. Schon damals waren einzelne Anlagen zerstört. Systematische Ausgrabungen fanden vor allem 1955/1956 statt.