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deutscher Filmkritiker, Drehbuchautor und Filmregisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans-Christoph Blumenberg (auch Hans C. Blumenberg; * 1. März 1947 in Lychen) ist ein deutscher Filmkritiker, Drehbuchautor und Filmregisseur.
Blumenberg studierte Geschichte und Germanistik in Köln. Von 1966 bis 1976 war er als Filmkritiker beim Kölner Stadt-Anzeiger tätig. Von 1976 bis 1983 war er Filmredakteur bei der Wochenzeitung Die Zeit und avancierte dadurch zu einem der einflussreichsten Filmkritiker Deutschlands. Schon damals trat Blumenberg auch regelmäßig als Autor und Regisseur von Fernsehdokumentationen, meist zu Themen aus der Welt des Films, in Erscheinung.
Im Jahre 1971 besuchte Blumenberg Regisseure des klassischen Hollywood in den USA. Aus den Interviews entstanden mehrere Fernsehdokumentationen für den WDR sowie das Interviewbuch Die Kamera in Augenhöhe über Howard Hawks. 1984 entstand Blumenbergs erster Spielfilm Tausend Augen. Nach seinen drei ersten Kinofilmen wandte er sich zunehmend dem Fernsehen zu. Unter anderem inszenierte er zehn Tatort-Folgen, davon acht mit Jochen Senf als Saarbrücker Kommissar Max Palu. Drei Low-Budget-Kinofilme, die auf vielen internationalen Festivals gezeigt wurden und nationale wie internationale Filmpreise gewannen, entstanden zwischen 1993 und 2001. In der FAZ wurde Blumenberg 2007 als „einer der besten deutschen Fernsehregisseure“ bezeichnet.[1]
Hans-Christoph Blumenberg ist verheiratet mit Filmautorin und Produzentin Lisa Blumenberg und lebt in Hamburg.
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