Hansrödermühle
Ortsteil der Stadt Rothenburg ob der Tauber Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hansrödermühle ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Rothenburg ob der Tauber im Landkreis Ansbach (Mittelfranken, Bayern).[1]
Hansrödermühle Große Kreisstadt Rothenburg ob der Tauber | |
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Koordinaten: | 49° 22′ N, 10° 10′ O |
Höhe: | 350 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 91541 |
Vorwahl: | 09861 |
Hansrödermühle |
Das Einöde liegt an der Tauber. Ca. 300 Meter weiter westlich steht das Bismarckdenkmal. Der Taubertalweg führt an Kaiserstuhl vorbei zur Fuchsmühle (0,2 km nördlich) bzw. zur Lukasrödermühle (0,4 km östlich).[2]
Der Ort wurde 1447 als „Neumühle“ erstmals urkundlich erwähnt. Die Mühle soll ursprünglich in Besitz des Deutschordens gewesen sein, der sie 1336 für 54 Pfund Heller an die Stadt Rothenburg verkauft haben soll. Seit dem 16. Jahrhundert wird die Mühle nach ihrem Besitzer „Hans Rödermühle“ genannt.[3] Im 18. Jahrhundert wurde sie auch „Baumgartsmühle“, vermutlich ebenfalls nach ihrem Besitzer, genannt.[4]
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde der Ort dem Steuerdistrikt und der Munizipalgemeinde Rothenburg ob der Tauber zugeordnet.
Die Hansrödermühle war ursprünglich eine Getreidemühle. Vor ihrer Stilllegung im Jahr 1958 wurde sie als Sägewerk genutzt.[3]
Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Jakob (Rothenburg ob der Tauber) gepfarrt. Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Johannis (Rothenburg ob der Tauber) gepfarrt.[13]
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