Hartmut Esser
deutscher Sozialwissenschaftler / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hartmut Esser (* 21. Dezember 1943 in Elend, Harz) ist ein deutscher Migrationswissenschaftler sowie Professor für Soziologie und Wissenschaftstheorie an der Universität Mannheim.

In seinem Einführungswerk Soziologie. Allgemeine Grundlagen von 1993 sowie in dem ab 1999 erschienenen sechsbändigen Werk Soziologie. Spezielle Grundlagen stellt er seinen an der Theorie der rationalen Entscheidung (rational choice) orientierten Ansatz mikrofundierter Methodologie in den Sozialwissenschaften vor. In diesem Gebiet gilt er als Vorreiter.
In früheren Jahren war er vor allem im Bereich der Migrationssoziologie tätig. Seine wissenschaftstheoretische Ausrichtung ist die des von Karl Popper begründeten Kritischen Rationalismus. Seit 2001 ist er Mitglied der Leopoldina.[1] 2020 wurde er in den Beirat des Hans-Albert-Instituts berufen.[2]