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deutscher Musikpädagoge Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hubert Wißkirchen (* 4. November 1934 in Ludendorf, heute zu Swisttal; † 8. Juli 2018 in Pulheim-Stommeln) war ein deutscher Musikpädagoge.[1]
Hubert Wißkirchen studierte Schulmusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Musikwissenschaft und Latein an der Universität zu Köln. In den Jahren 1964 bis 1999 unterrichtete er Musik und Latein am städtischen Humboldt-Gymnasium Düsseldorf, in den Jahren 1990 bis 2006 Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Als Mitglied der Richtlinienkommission NRW und als Fachberater für Musik beim Regierungspräsidenten in Düsseldorf hatte er lange Jahre entscheidenden Einfluss auf die Neugestaltung der Richtlinien für Musik in NRW.[2]
Bundesweit bekannt wurde Wißkirchen durch seine Didaktischen Analysen von Musik, die er als Fachleiter für Musik am Studienseminar in Düsseldorf entwickelte und in zahlreichen Veranstaltungen und Tagungen zur Lehrerfortbildung auf Regional-, Landes- und Bundesebene pädagogisch vermittelte. Seine bei großen Verlagen veröffentlichten musikpädagogischen Schriften enthalten viele grafische Partituren und Hörskizzen in Kombination mit didaktischer Aufbereitung von Notenauszügen, Quellentexten und Abbildungen. Wißkirchen visualisierte Strukturabläufe in Musikwerken zum besseren Hörverständnis von Musik; zum Teil auch als Arbeitsblätter für Schüler der Sekundarstufen konzipiert.[3]
Hubert Wißkirchen starb am 8. Juli 2018 in Pulheim-Stommeln.
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