Iablis
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Iablis: Jahrbuch für europäische Prozesse war ein kulturwissenschaftliches Jahrbuch, gegründet 2001 (1. Jahrgang 2002), herausgegeben von Ulrich Schödlbauer. Iablis erschien bis 2008 in einer Printversion im Manutius Verlag, Heidelberg. Die gleichzeitig erscheinende Onlineversion (Volltext) setzte ab dem 8. Jahrgang 2009 die Publikation unter gleichem Namen bis 2020 fort. Die Redaktion befand sich am Institut für Neuere deutsche und europäische Literatur der Fernuniversität in Hagen. Adressat war eine am Prozess der europäischen Einigung und an Fragen der kulturellen Identität Europas interessierte Öffentlichkeit. Publiziert wurden Artikel von fächerübergreifendem Interesse sowie Beiträge aus Literatur und Kunst.
IABLIS: Jahrbuch für europäische Prozesse | |
---|---|
Beschreibung | Jahrbuch |
Fachgebiet | Kulturwissenschaft, Literaturwissenschaft |
Verlag | Manutius Verlag (Deutschland) |
Erstausgabe | 2002 |
Einstellung | 2020 |
Erscheinungsweise | jährlich |
Herausgeber | Ulrich Schödlbauer |
Weblink | www.iablis.de |
ISSN (Print) | 1610-6261 |
ISSN (online) | 1610-6253 |
Mit dem 19. Jahrgang endete 2020 die Folge der Beiträge zum kulturwissenschaftlichen Jahrbuch Iablis.[1] In den Abteilungen Acta litterarum und Grabbeau werden weiter neue Beiträge veröffentlicht.
Fortgesetzt wird Iablis durch das seit 2022 von den Iablis-Herausgebern geführte politisch-wissenschaftliche Online-Magazin GlobKult,[2] mit Beiträgen zu Politik, Gesellschaft, Kultur und Geschichte (Beiträger u. a.: Herbert Ammon, Perry Anderson, Egon Bahr, Wolf Biermann, Peter Brandt, Michael Brie, Steffen Dietzsch, Terry Eagleton, Sigmar Gabriel, Günter Grass, Stephan Hilsberg, Helmut Roewer, Ulrich Schödlbauer, Friedrich Schorlemmer, Richard Schröder, Hans von Storch, Heinz Theisen, Wolfgang Thierse, Dimitris Tsatsos, Antje Vollmer, Gunter Weißgerber, Ellen Meiksins Wood, Klaus Wowereit, Moshe Zuckermann).
Seit einigen Jahren vertritt die Publikation rechtsgerichtete Positionen, woraufhin eine wissenschaftliche Beiträgerin ihre Mitarbeit beendete und frühere Beiträge löschen ließ.[3]
In jedem Jahrgang finden sich Interviews zu den Jahrgangsthemen mit einschlägigen, prominenten Experten:
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.