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Ionisierende Strahlung

Strahlung mit ausreichender Energie, um Elektronen aus Atomen oder Molekülen freizusetzen / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Ionisierende Strahlung (auch Ionisierende Strahlen) ist eine Bezeichnung für jede Teilchen- oder elektromagnetische Strahlung, die in der Lage ist, Elektronen aus Atomen oder Molekülen zu entfernen (meist durch Stoßprozesse), sodass positiv geladene Ionen oder Molekülreste zurückbleiben (Ionisation).

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Warnzeichen nach ISO 7010 vor radioaktiven Stoffen oder ionisierenden Strahlen (auch auf abschirmenden Behältern)
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Warnzeichen nach ISO 21482 direkt an gefährlichen radioaktiven Stoffen

Manche ionisierenden Strahlungen gehen von radioaktiven Stoffen aus. Für sie wird umgangssprachlich manchmal die verkürzte Bezeichnung radioaktive Strahlung gebraucht. Solche Strahlung heißt auch Kernstrahlung.

Die Bezeichnung als ionisierende Strahlung geht auf Joseph John Thomson zurück, der am 27. Februar 1896 mitteilte, dass Röntgenstrahlen die Moleküle der Luft in elektrisch geladene Teilchen aufspalten und dies mit „the air is ionised“ beschrieb.[1]