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deutscher Marineoffizier und Militärhistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jörg Duppler (* 9. November 1944 in Bauschlott) ist ein deutscher Marineoffizier (Kapitän zur See a. D.) und Militärhistoriker. Von 2001 bis 2004 war er Amtschef des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes.
Duppler trat 1966 als Offizieranwärter der Crew X/66 in die Deutsche Marine ein. Als Marineoffizier wurde er u. a. als Wachoffizier und als Kommandant auf Schnellbooten verwendet. Er studierte von 1976 bis 1983 Geschichte, Politikwissenschaft und Archäologie an der Universität Bonn und wurde 1983 bei Walther Hubatsch[1] an der Philosophischen Fakultät mit der Dissertation England und die Entwicklung der deutschen Marine 1848–1890 zum Dr. phil. promoviert.
Danach war er Lehrstabsoffizier für Wehrgeschichte an der Marineschule Mürwik (MSM) in Flensburg-Mürwik. Außerdem war er Dozent für Militärgeschichte und Geschichte der Sicherheitspolitik an der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) in Hamburg. Von 1992 bis 1995 war er Referent für Grundsatzangelegenheiten der Militärgeschichte und des Museumswesens im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) in Bonn. Von 1995 bis 2001 war er Abteilungsleiter „Ausbildung, Information, Fachstudien“ (AIF) und stellvertretender Amtschef des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (MGFA) in Potsdam. Im Anschluss war er bis 2004 Amtschef. Er war u. a. Mitherausgeber der Zeitschrift Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung des MGFA.
Duppler schied als Kapitän zur See aus. Er ist Autor und Herausgeber mehrerer Bücher zur maritimen Geschichte.
Sein Sohn Lars Duppler (* 1975) ist Jazzpianist und -komponist.
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