Kilianeum (Würzburg)
Gebäude in Würzburg, seit 2000 von der Diözese Würzburg als Haus der Jugend genutzt / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Kilianeum ist ein 1871 als Chilianeum gegründetes und nach dem Frankenapostel Kilian benanntes ehemaliges Internat im Südosten der Würzburger Altstadt in der heutigen Ottostraße, welches nach seiner Schließung im Juli 1998 und anschließendem Umbau seit dem 15. Juli 2000[1] von der Diözese Würzburg als Haus der Jugend genutzt wird,[2] außerdem von der Diözesanstelle Weltkirche.
Kilianeum | |
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Haupteingang im Nordwesten | |
Schulform | Bischöfliches Knabenseminar, Internat |
Gründung | 4. Oktober 1871 |
Schließung | Juli 1998 |
Adresse |
Ottostraße 1 |
Ort | Würzburg |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 49° 47′ 24″ N, 9° 56′ 12″ O49.7900388888899.9367388888889 |
Träger | Bistum Würzburg |
Schüler | 240[1] (1969) |
Website | www.kilianeum.de |
Das Kilianeum geht zurück auf Bestrebungen des 1870 gestorbenen Bischofs Georg Anton von Stahl, ein Knabenseminar einzurichten, das mittellosen Jungen Abitur, Theologiestudium und (am Priesterseminar Würzburg) die Ausbildung zum Priester ermöglichen sollte.[3]
Aufgrund der starken Nachfrage wurde 1927 ein Kilianeum für das Untermaingebiet in Miltenberg und 1964 ein gleichnamiges Knabeninternat in Bad Königshofen eröffnet. Wie das Stammhaus werden beide Gebäude nicht mehr in ihrer ursprünglichen Funktion als Schülerwohnheime genutzt, in Miltenberg wurde das Jugendhaus St. Kilian,[4] in Bad Königshofen das Begegnungshaus St. Michael[5] eingerichtet.