Kloster Himmerod
ehemalige Zisterzienserabtei Himmerod bei Großlittgenin der Eifel / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Kloster Himmerod (lateinisch Abbatia Claustri B.M.V.; in Eifeler Mundart Hammerd) ist eine ehemalige, 1134/35 von Bernhard von Clairvaux gegründete, 1802 aufgehobene und 1922 wiederbesiedelte Zisterzienserabtei in der Eifel. Sie liegt zwischen Eisenschmitt und Großlittgen (Landkreis Bernkastel-Wittlich) im Tal der Salm.
Zisterzienserabtei Himmerod | |
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Blick auf die Kirche durchs Eingangstor | |
Lage | Deutschland Rheinland-Pfalz |
Liegt im Bistum | Trier |
Koordinaten: | 50° 1′ 40,3″ N, 6° 45′ 24,2″ O50.0278626.756721 |
Ordnungsnummer nach Janauschek |
75 |
Patrozinium | Beatae Mariae Virginis |
Gründungsjahr | 1134 |
Jahr der Auflösung/ Aufhebung |
1802 und erneut 2017 |
Jahr der Wiederbesiedlung | 1922 |
Mutterkloster | Kloster Clairvaux |
Primarabtei | Kloster Clairvaux |
Kongregation | Mehrerauer Kongregation |
Tochterklöster |
Kloster Châtillon, Kloster Heisterbach (1189) |
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlangte die Abtei 1950 allgemeine Bekanntheit durch die Himmeroder Denkschrift, die der Grundstein zur Wiederbewaffnung der Bundesrepublik war.
Die Abtei Himmerod gehörte zur Mehrerauer Kongregation, die im Oktober 2017 die Auflösung des Klosters beschloss.