Kokoswasser
Klare Flüssigkeit in einer Kokusnuss / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Als Kokoswasser, auch Kokosnusswasser oder Kokosnusssaft, wird der flüssige Inhalt von Kokosnüssen bezeichnet. Dies gilt sowohl für junge Kokosnüsse bis zu 6 Monaten als auch für reife Kokosnüsse (10 bis 13 Monate).[1] In den Anbauländern ist das Kokoswasser der jungen Früchte ein wichtiger Trinkwasserersatz und wird oft als Street Food angeboten.
Die Menge des Kokoswassers nimmt mit zunehmender Reife ab. Restlos verbraucht wird sie allerdings erst bei der Keimung. Nach der Ernte kann an der enthaltenen Menge Kokoswasser abgeschätzt werden, wie lange eine Nuss gelagert wurde. Je frischer die Nuss ist, desto mehr Kokoswasser enthält sie.
Die gelbschalige „King Coconut“ (Cocos nucifera ‚King‘, in Sri Lanka auch „Thambili“ genannt) enthält mehr Kokoswasser und weniger Fruchtfleisch als grünschalige Kokosnüsse, da sie als Trinkkokosnuss gezüchtet wurde.[2]