Kulturdenkmal

kultureller Wert, der Bestand hat und bewahrt wird / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Ein Kulturdenkmal ist im allgemeinen Sprachgebrauch laut Duden ein Objekt oder Werk, „das als Zeugnis einer Kultur gilt und von [künstlerischem und] historischem Wert ist“.[1]

Schild_Kulturdenkmal_%C3%96sterreich_Bruck_an_der_Mur.jpg
Kennzeichnung an einem geschützten Objekt in Bruck an der Mur

Ein Objekt oder Werk, „das als Zeugnis einer Kultur gilt“, entspricht einer allgemeinen Definition des Begriffs Denkmal. Bei einem Kulturdenkmal kommt also hinzu, dass dem Objekt ein besonderer „historischer Wert“ zuerkannt wurde, gegebenenfalls auch ein künstlerischer Wert. Die Zuerkennung eines solchen Denkmalwerts sowie öffentliches Interesse führen in der Regel dazu, dass das Objekt amtlich unter Denkmalschutz gestellt wird. Für Kulturdenkmale wird auch vereinfachend die Bezeichnung Denkmal verwendet. Weitere Bezeichnungen sind Kulturgut oder Erbe (wie Welterbe oder Kulturerbe).

Kulturdenkmale gelten auch als das Gedächtnis eines Gemeinwesen und sind daher heute im Rahmen einer modernen asymmetrischen Kriegsführung besonders gefährdet. Das kulturelle Erbe des Feindes soll dabei nachhaltig geschädigt oder gar vernichtet werden. Neben dem nationalen Schutz von Kulturdenkmalen wird daher durch internationaler Organisationen (vgl. UNESCO-Welterbe, Blue Shield International) der Schutz von Kulturdenkmalen versucht.[2]