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Tageszeitung am Bayerischen Untermain Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Main-Echo ist die größte Tageszeitung am Bayerischen Untermain und wird herausgegeben von der Verlag und Druckerei Main-Echo GmbH & Co. KG. Firmensitz des mittelständischen Familienunternehmens mit rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Aschaffenburg. Angegliedert sind fünf Redaktionsstandorte und sechs Service-Stellen, verteilt über das Mainviereck. Online tritt das Medienhaus unter www.main-echo.de auf. Der Verlag sieht sich als modernes Medien- und Dienstleistungsunternehmen mit den Tochtergesellschaften Main-Netz Media GmbH, msu (Medienservice Untermain) und MainbriefLogistik GmbH.
Main-Echo | |
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Beschreibung | deutsche Tageszeitung |
Verlag | Verlag und Druckerei Main-Echo GmbH & Co. KG |
Hauptsitz | Aschaffenburg |
Erstausgabe | 24. November 1945 |
Verkaufte Auflage | 54.151 Exemplare |
(IVW 2/2024, Mo–Sa) | |
Chefredakteur | Martin Schwarzkopf |
Geschäftsführer | Ulrich Eymann, Marco Eisert |
Weblink | www.main-echo.de |
ZDB | 1270557-3 |
Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über die Stadt und den Landkreis Aschaffenburg, den Landkreis Miltenberg, den Landkreis Main-Spessart und angrenzende Gebiete in Südhessen und Nordbaden mit den Städten Wertheim und Freudenberg, umfasst also Gebiete in drei Bundesländern. Die Tageszeitung erscheint in acht Ausgaben – darunter die Titel Bote vom Untermain, Lohrer Echo und Wertheimer Zeitung.
Das Main-Echo hat, wie die meisten deutschen Tageszeitungen, seit den 2000er Jahren an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage beträgt 54.151 Exemplare, ein Minus von 39,5 Prozent seit 1998.[1] Davon sind 5.953 verkaufte E-Paper-Ausgaben. Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 90,4 Prozent.
Zu den Veröffentlichungen des Medienhauses Main-Echo zählen Print-Publikationen und Digitalangebote.
Das gesamte digitale Angebot findet sich im Portal www.main-echo.de sowie in der Main-Echo App. Über die Main-Echo App können sich Nutzerinnen und Nutzer über Nachrichten aus der Region und der Welt informieren sowie die Inhalte nach Themen und Orten individualisieren. Am Vorabend des jeweiligen Erscheinungstages der Tageszeitung können Abonnenten mit der E-Paper-App sämtliche Ausgaben der Tageszeitung lesen. Digitale Rubrikenmärkte finden sich unter jobs.main-echo.de (Stellenangebote), main-kick.de (Main-Echo Fußballportal), trauer.main-echo.de (Traueranzeigen) sowie immo.main-echo.de (Immobilienangebote).
Das Medienhaus gibt diverse E-Mail-Newsletter heraus:
Die erste Ausgabe des Main-Echo erschien am 24. November 1945. Die amerikanische Militärverwaltung hatte nach dem Ende des Dritten Reiches dem Chefredakteur August Gräf und Jean Stock die Lizenz erteilt, eine demokratische Zeitung für den Untermain herauszugeben.
Das Unternehmen leiten in der dritten Generation die Nachfahren von Wilhelm Engelhard, der 1946 einen Lizenzanteil erwarb und die Firma über fast vier Jahrzehnte formte und erweiterte.
Zum Unternehmensverbund der Verlagsgesellschaft gehören MSU Medien-Service Untermain, der ZSU Zustell-Service Untermain und Main-Netz Media.
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