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gemeinsame Warnung von Nobelpreisträgern vor dem Einsatz von Nuklearwaffen (1955) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Mainauer Kundgebung war ein gemeinsamer Appell von Nobelpreisträgern, die im Jahr 1955 an der Tagung der Nobelpreisträger in Lindau teilnahmen und zum Abschluss der Tagung vor dem Einsatz von Nuklearwaffen warnten. Die Deklaration wurde am 15. Juli 1955 auf der Insel Mainau präsentiert.
Die gemeinsame Erklärung wurde von den beiden deutschen Physiknobelpreisträgern Otto Hahn und Max Born initiiert und während der 5. Lindauer Nobelpreisträgertagung (11.–15. Juli 1955) in Umlauf gebracht. Die öffentliche Präsentation am 15. Juli 1955 erfolgte auf der Insel Mainau, wo der letzte Tag der Lindauer Nobelpreisträgertagungen stattfindet. Zu diesem Zeitpunkt hatten 18 anwesende Nobelpreisträger die Erklärung unterzeichnet. Innerhalb eines Jahres stieg die Zahl der Unterzeichner auf 52.
Die Mainauer Kundgebung, so die ursprüngliche Bezeichnung, wird auch Mainauer Erklärung oder Mainauer Deklaration genannt. Zur Unterscheidung von der Mainauer Deklaration 2015 zum Klimawandel werden heute gelegentlich genauere Bezeichnungen verwendet, zum Beispiel Mainauer Erklärung von 1955.
Der Text der gemeinsamen Erklärung lautet:[1]
Die 18 Erstunterzeichner waren:[1]
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