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französischer Handballspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mathieu Grébille (* 6. Oktober 1991 in Paris) ist ein französischer Handballspieler, der zumeist auf Linksaußen eingesetzt wird. Zum Anfang seiner Karriere spielte er noch im linken Rückraum.
Der 1,98 m große und 94 kg schwere Rechtshänder begann 2002 mit dem Handballspiel bei ASC Ducos Martinique. 2008 wechselte er zum französischen Rekordmeister Montpellier Handball. Ab der Saison 2009/10 lief er in der ersten französischen Liga mit der Rückennummer 10 auf und gewann mehrfach Meisterschaft, Pokal, Ligapokal und Supercup.
International spielte er mit Montpellier viermal in Folge in der EHF Champions League. 2009/10 und 2010/11 erreichte er das Viertelfinale. Im EHF Europa Pokal 2013/14 unterlag er im Endspiel Pick Szeged. Seit dem Sommer 2020 steht er bei Paris Saint-Germain unter Vertrag.[1]
In der französischen Nationalmannschaft debütierte Grébille, der die Rückennummer 15 trägt, am 1. November 2012 gegen Litauen. Die Europameisterschaft 2014 war sein erstes internationales Turnier, bei dem er acht Tore erzielte und Europameister wurde. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gewann er die Silbermedaille. Bei der WM 2019 gewann er die Bronzemedaille.[2][3] Bei der Weltmeisterschaft 2023 gewann er mit Frankreich die Silbermedaille.
Bisher bestritt er 92 Länderspiele, in denen er 140 Tore erzielte. (Stand: 30. Juli 2023)[4]
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