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Schweizer Bobfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Michael Kuonen (* 10. Juni 1991) ist ein ehemaliger Schweizer Bobfahrer aus Baltschieder.
Michael Kuonen | |||||||||||||
Nation | Schweiz | ||||||||||||
Geburtstag | 10. Juni 1991 | ||||||||||||
Grösse | 189 cm | ||||||||||||
Gewicht | 95 kg | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
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Disziplin | Bobsport | ||||||||||||
Position | Pilot (seit 2018) Anschieber (2015–2018) | ||||||||||||
Verein | St. Moritz Bobsleigh Club | ||||||||||||
Trainer | Christoph Langen | ||||||||||||
Status | unbekannt | ||||||||||||
Karriereende | 2022 | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Platzierungen im Bob-Weltcup | |||||||||||||
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letzte Änderung: 31. Januar 2020 |
Er begann 2014 als Anschieber mit dem Bobsport. 2017 wurde er Teil des Nationalkaders. Nach den Olympischen Spielen 2018 wechselte Kuonen die Rolle zum Piloten und gründete sein eigenes Bobteam.[1] Vor dem Bobsport war Kuonen in der Leichtathletik aktiv.
Michael Kuonen wurde 2014 von Bob-Pilot Clemens Bracher in den Bobsport geholt. Bei Bracher fuhr Kuonen vier Jahre lang als Anschieber.
In der Saison 2016/17 fuhr Kuonen auf Anweisung vom Schweizer Bobverband die Weltmeisterschaft im 2er Bob mit Pilot Beat Hefti und im 4er Bob mit Pilot Rico Peter. Bei beiden Rennen resultierte ein 15. Schlussrang. Bei der Europameisterschaft 2017 wurde Kuonen mit Pilot Beat Hefti Neunter.
Sein erstes 2er-Bob-Weltcuprennen mit Pilot Clemens Bracher in der Saison 2017/18 in Winterberg gewann Kuonen. Eine Woche darauf holten Bracher/Kuonen bei den Europameisterschaften in Innsbruck die Silbermedaille.
Kuonen gründete 2018 nach den Olympischen Spielen von Pyeongchang sein eigenes Bobteam. In der ersten Saison als Bobpilot fuhr er bereits im Europacup auf das Podest und wurde im 2er- wie im 4er-Bob Vize-Schweizer-Meister.
Die erfolgreichste Saison von Kuonen als Pilot war die Saison 2020/21, dort gewann er mit mehreren EC-Podestplätzen die Gesamtwertung im Europacup, wurde Schweizer Meister im 2er-Bob und Vize-Schweizer-Meister im Viererbob.
Sein bestes Resultat als Pilot in einem Weltcup war der achte Rang 2021 in Königssee.
Nach den Olympischen Spielen in Peking, wo er als Ersatzpilot aufgeboten wurde, beendete er seine Karriere.
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