Ostfriesische Teekultur
Seit rund 300 Jahren ist Ostfriesland eine Teetrinkerregion. Bis heute ist die Teekultur eine ganz Ostfriesland einende Kulturpraxis. / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die ostfriesische Teekultur entwickelte sich im Lauf der Zeit aufgrund des großen Stellenwertes, den das Trinken von Tee in Ostfriesland genießt. Die Teetied (ostfriesisches Platt, für: Teezeit) oder auch die ostfriesische Teezeremonie gilt als wichtiger Bestandteil ostfriesischer Geselligkeit und der ostfriesischen Küche.
Im Durchschnitt trank im Jahr 2016 jeder Ostfriese rund 300 Liter Tee, das entsprach in etwa dem Elffachen des deutschen Durchschnittsverbrauchs. Damit haben die Ostfriesen den weltweit größten Teeverbrauch pro Kopf.[1][2] Typischerweise trinken sie Ostfriesentee, eine Mischung hauptsächlich aus Assam-Sorten, die einen sehr dunklen, kräftigen Tee ergibt.
Die ostfriesische Teekultur ist als Immaterielles Kulturerbe in Deutschland anerkannt worden.[3] Die Deutsche UNESCO-Kommission hat sie im Dezember 2016 in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.[4]