Plantation (Irland)
Ansiedlung englischer und schottischer Einwanderer in Irland durch die britische Krone / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Als Plantation (englisch ‚Pflanzung‘, ‚Ansiedlung‘) werden in Irland Maßnahmen des Königreichs England insbesondere in der Frühen Neuzeit bezeichnet, die die Ansiedlung englischer, schottischer (→ Ulster-Schotten) und walisischer Einwanderer auf Großbritanniens Nachbarinsel zum Ziel hatten.
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Erste Versuche, Briten in Irland anzusiedeln, gab es bereits unter Heinrich VIII. (1509–1547) und vor allem unter Elisabeth I. (1558–1603). Diese fanden auf dem Gebiet der heutigen irischen Countys Offaly und Laois statt. Weitere plantations waren später die Munster Plantation (nach der historischen Provinz Munster in Südirland; spätes 16. Jh.) und vor allem die Ulster Plantation (nach der historischen Provinz Ulster in Nordirland; frühes 17. Jh.).