Porta praetoria (Regensburg)
archäologische Stätte in Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Als Porta Praetoria bezeichnet man in Regensburg die sichtbar erhaltenen Reste vom Nordtor des ehemaligen römischen Legionslagers Castra Regina, das im 2. Jahrhundert n. Chr. erbaut wurde.
Die Reste des Tores hatten sich als nicht sichtbare Einbauten in den nach 1650 entstandenen Mauern eines Brauereigebäudes östlich des Bischofshofs erhalten. Erst 1885, beim Abbruch der Brauereigebäude, wurden die beachtlichen Reste des römischen Lagertores wiederentdeckt und freigelegt.
Neben der größeren Porta Nigra in Trier sowie der Porte Saint-André und der Porte d’Arroux in Autun ist die Porta Praetoria eine der wenigen erhaltenen römischen Toranlagen nördlich der Alpen.[1][2]