Loading AI tools
deutscher Graphikdesigner und Comiczeichner (geb. 1970) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Reinhard Kleist (* 11. Februar 1970 in Hürth) ist ein deutscher Grafikdesigner und Comiczeichner.
Kleist studierte Grafik und Design an der Fachhochschule Münster. Dort entstanden seine Alben Lovecraft, Dorian und als Diplomarbeit Abenteuer eines Weichenstellers. Nach dem Studium zog Kleist nach Berlin. 1996 gewann er auf dem Internationalen Comic-Salon in Erlangen den Max-und-Moritz-Preis für das beste deutschsprachige Comicalbum (Lovecraft). 2003 bis 2008 arbeitete er, gemeinsam mit dem Autor Tobias O. Meißner, an der Reihe Berlinoir, die im Verlag Edition 52 veröffentlicht wurde. Im September 2006 ist seine Biographie Cash – I See a Darkness über Johnny Cash im Carlsen Verlag erschienen. 2007 präsentierte er zudem eine weitere Biographie über die Rocklegende Elvis Presley mit dem Titel Elvis, erschienen bei Ehapa.
Für eine Kuba-Reise im Jahr 2008 lernte er Spanisch und zeichnete und skizzierte dann Straßenszenen von Havanna, die er 2009 in dem Cartoonband Havanna zusammenfasste. 2011 erschien Der Boxer über den jüdischen Boxer Harry Haft. 2014 erschien als Fortsetzungsgeschichte zuerst in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung seine gezeichnete Erzählung Der Traum von Olympia. Die Geschichte von Samia Yusuf Omar,[1] und im Anschluss 2015 als Graphic Novel im Carlsen Verlag. Über den australischen Musiker Nick Cave veröffentlichte Reinhard Kleist 2017 gleich zwei Bücher.
Einige seiner Graphic Novels erschienen auch in Übersetzungen auf Englisch, Französisch und Arabisch.[2]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.