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US-amerikanischer Maler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Robert Lewis Reid (* 29. Juli 1862 in Stockbridge (Massachusetts); † 2. Dezember 1929 in Clifton Springs, New York) war ein US-amerikanischer Figuren- und Wandmaler, der sich ab 1905 als Porträtmaler vornehmlich Motiven mit weichen impressionistischen Pastellen zuwandte.
Robert Reid, der Sohn des Stockbridger Schulleiters Jared Reid jr. (1824–1886) und seiner Frau Louisa Dwight, studierte zunächst an der Bostoner Kunsthochschule School of the Museum of Fine Arts bei Emil Grundmann. Ab 1884 studierte er an der Art Students League of New York in Manhattan und wechselte 1885 an die Pariser Académie Julian zu Gustave Boulanger und Jules-Joseph Lefebvre. In Frankreich malte er Figuren von Bauern aus der Gegend um Étaples. 1889 nach Amerika heimgekehrt, lehrte er an der Art Students League of New York und an der Cooper Union for the Advancement of Science and Art. Später war eine von Reids Schülerinnen Nan Sheets (1885–1976).
Neben dem Lehrberuf wurde diese und jene junge, attraktive Frau – zumeist blumenschmuckumrahmt – sein favorisiertes Motiv als Porträtmaler. Im Winter 1896/97 verließ er mit neun anderen Künstlern aus Protest gegen den seinerzeit vorherrschenden Kunstbetrieb die Society of American Artists. Die zehn gründeten die Vereinigung Ten American Painters. 1898 wurde er in die American Academy of Arts and Letters gewählt.[1] Ferner war er ab 1906 Mitglied der National Academy Museum and School.
Bis 1904 stieg Reid zum gefragten Maler von Wandmalereien auf.
Standorte einiger Werke Reids:
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