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deutscher Manager Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Stefan Asenkerschbaumer (* 27. April 1956 in Burghausen) ist ein deutscher Manager. Er ist seit dem 1. Januar 2022 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH und Geschäftsführender Gesellschafter der Robert Bosch Industrietreuhand KG (RBIK).[1] Bis 31. Dezember 2021 war er Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH und Finanzchef des Unternehmens.[2]
Nach kaufmännischer Berufsausbildung und Wehrdienst schloss Asenkerschbaumer 1982 an der Universität Erlangen-Nürnberg sein Diplomstudium der Wirtschaftspädagogik und 1984 das der Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend promovierte er zum Thema betriebliches Innovationsmanagement.[3]
1987 trat Asenkerschbaumer als Trainee bei der Robert Bosch GmbH ein und wurde 1988 Fachreferent im Büro der Geschäftsleitung. 1990 wurde er zum Abteilungsleiter für Auftrags- und Lieferplanung ernannt, 1992 zum Abteilungsleiter Geschäftsbereichscontrolling. Von 1995 bis 1998 fungierte Asenkerschbaumer zunächst als kaufmännischer Werksleiter und dann als gesamtverantwortlicher Werksleiter des Bosch-Standorts in Cardiff (Wales). Anschließend stieg er zum Geschäftsleiter für kaufmännische Aufgaben und Arbeitsdirektor im Geschäftsbereich Mobile Communications/Car Multimedia auf. Ab dem Jahr 2002 leitete Asenkerschbaumer die Zentralabteilung Controlling, Planung und Mergers & Acquisitions, bevor er im Jahr 2006 im Geschäftsbereich für Starter und Generatoren die Aufgabe des Vorsitzenden im Bereichsvorstand übernahm. 2010 wurde Asenkerschbaumer zum Geschäftsführer ernannt, und 2013 zum Stellvertretenden Vorsitzenden der Geschäftsführung und Finanzchef.
Seit dem 1. Januar 2022 ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH und Geschäftsführender Gesellschafter der Robert Bosch Industrietreuhand KG (RBIK).[4] Er folgt damit auf Franz Fehrenbach, der bis 31. Dezember 2021 diese Positionen innehatte.[5]
Asenkerschbaumer ist seit 2019 Präsident der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft. Seit dem 1. Januar 2022 ist er Mitglied des Board of Trustees der American Academy Berlin und des Kuratoriums der ESMT-Stiftung.[6]
Seit dem 29. April 2022 ist er Mitglied des Aufsichtsrates der BASF SE, Ludwigshafen.[7]
Seit dem 5. Mai 2022 ist er Mitglied des Verwaltungsrates der Stadler Rail AG, Bussnang, Schweiz.[8]
Asenkerschbaumer ist Mitglied des zur 20. Legislaturperiode vom Bundeskanzler Olaf Scholz eingesetzten Zukunftsrats.[9]
2017 ernannte die Universität Erlangen-Nürnberg Stefan Asenkerschbaumer zum Honorarprofessor.[10]
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