Stettin-Rostocker Operation
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Die Stettin-Rostocker Operation (russisch Штеттинско-Ростокская операция) vom 20. April bis 5. Mai 1945 war im Zweiten Weltkrieg eine der letzten Operationen der sowjetischen Truppen im Raum Mecklenburg und Vorpommern sowie Teil der Berliner Operation. Im Verlauf dieser Kämpfe wurde die deutsche 3. Panzerarmee an der nördlichen Oderfront durch mehrere sowjetische Armeen der 2. Weißrussischen Front geschlagen und verfolgt. Beim Abschluss der Kämpfe wurde der sowjetische Vormarsch in Vorpommern an der Linie Stralsund–Rostock, in Mecklenburg vor Schwerin und im nördlichen Brandenburg an der Linie Wittstock–Wittenberge an der Demarkationslinie gestoppt und die Verbindung mit den verbündeten Truppen der alliierten 21. Armeegruppe hergestellt.