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bulgarische Mittelstreckenläuferin und Sprinterin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Swetla Slatewa (bulgarisch Светла Златева, engl. Transkription Svetla Zlateva, zeitweilig Златева-Колева – Slatewa-Kolewa – Zlateva-Koleva; * 25. Februar 1952 in Gorna Orjachowiza) ist eine ehemalige bulgarische Mittelstreckenläuferin und Sprinterin.
Bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften gewann sie in der 4-mal-400-Meter-Staffel 1971 Bronze und über 800 m 1972 Bronze.
Bei den Olympischen Spielen 1972 in München stellte sie im Vorlauf mit 1:58,93 min einen olympischen Rekord auf. Im Finale blieben dann allerdings Hildegard Falck (FRG) mit 1:58,55 und Nijolė Sabaitė (URS) mit 1:58,65 beide unter dieser Marke, und Slatewa kam lediglich auf den vierten Platz hinter Gunhild Hoffmeister (GDR).
Im Jahr darauf stellte sie am 24. August in Piräus über 800 m mit 1:57,48 min einen Weltrekord auf. Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal wurde sie über 800 m Siebte. In der 4-mal-400-Meter-Staffel schied sie mit der bulgarischen Mannschaft im Vorlauf aus.
Kurz danach heiratete sie den Ringer Iwan Kolew, und bei der Universiade 1977 gewann sie über 800 m Bronze.
Ihr letzter internationaler Erfolg war der Gewinn der Silbermedaille über 800 m bei den Halleneuropameisterschaften 1981, wo sie wieder unter ihrem Geburtsnamen antrat.
Bulgarische Meisterin wurde sie 1971 und 1976 über 400 m, 1973 über 800 m und 1500 m. In der Halle errang sie dreimal den nationalen Titel über 400 m (1971–1973) und einmal über 800 m (1981).[1][2]
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