Theaterstraße 3 (Hannover)
Bauwerk in Hannover Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Fassade des denkmalgeschützten Hauses Theaterstraße 3 in Hannover[2] wurde Mitte des 19. Jahrhunderts im Zuge der Industrialisierung in der Residenzstadt des Königreichs Hannover errichtet. Das Gebäude markiert den Standort eine der frühen größeren Fabriken im Raum Hannover: die Eisenbahnwagen-Fabrik[3] der Gebrüder Lücke.[4] Das auch Haus Lücke genannte Bauwerk[5] stellt in der niedersächsischen Landeshauptstadt das früheste erhaltene Beispiel des Stabwerk-Rundbogenstils nach Plänen des Architekten Christian Heinrich Tramm dar.[1][Anm. 1] Durch den hier gezeigten „Tramm-Stil“ erhielt der Namensgeber wenige Jahre später als jüngster Hofbaumeister von König Georg V. den Auftrag zum Bau des Welfenschlosses.[6]
Hinter der Fassade des ehemaligen Hauses Lücke findet sich heute der Neubau eines Bürogebäudes, während Besucher durch die Passage unter anderem zum Künstlerhaus und zum Schauspielhaus[1] mit der Cumberlandschen Galerie gelangen können.[7]
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