U-Boot-Bunker in Lorient
Bunkerkomplex an der französischen Atlantikküste aus dem Zweiten Weltkrieg / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die U-Boot-Bunker in Lorient wurden während des Zweiten Weltkriegs im Auftrag der Wehrmacht unter Leitung der Organisation Todt (OT) gebaut. Im U-Boot-Krieg war der Hafen der französischen Stadt Lorient am Fluss Blavet, ca. 5 km von dessen Mündung in den Golf von Biskaya entfernt, von Juni 1940 bis August 1944 größter Stützpunkt für die U-Boote der Kriegsmarine.
Die Bunkeranlagen erstreckten sich über mehrere Komplexe. Sie unterschieden sich insbesondere durch zwei außergewöhnliche Konstruktionen von allen anderen durch die Deutschen errichteten U-Boot-Bunkern des Zweiten Weltkriegs:
- Die Slipanlage mit Drehscheibe und zwei sog. Dombunkern
- Die Aufschleppanlage mit Schiebebühne am Bunker Keroman I und II
Unmittelbar nach der französischen Niederlage besichtigte am 26. Juni 1940 der deutsche Befehlshaber der U-Boote Dönitz Lorient. In der Folge wurden die Entscheidungen zum Ausbau dieser und der vier anderen Basen für U-Boote getroffen. Die ersten beiden Kéroman-Bunker wurden bis Dezember 1941 fertiggestellt. Sie waren neben Brest, Saint-Nazaire, La Rochelle und Bordeaux Teil des „Atlantikwalls“ und der „Atlantikschlacht“ an der frz. Atlantikküste (Handelskrieg mit U-Booten).[1][2]