Waldemar Glaser
deutscher Schriftsteller und Dichter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Waldemar Glaser (* 20. August 1903 in Striegau; † 22. März 1953 in Hof)[1] war ein deutscher Schriftsteller und Dichter, der in der Zeit des Nationalsozialismus publizierte.
Glaser trat zum 1. November 1929 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 163.054)[2] und war ab dem 2. April 1933 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Breslau.[3] Daneben gehörte er innerhalb der SA dem Arbeitskreis der Obersten SA-Führung für Kunst und Wissenschaft an.[1] Glaser leitete die Abteilung Zeitgeschehen im Reichssender Breslau und war stellvertretender Landesleiter und Gauobmann der Gruppe Schriftsteller in der Reichsschrifttumskammer Schlesien.[4]
Er schrieb überwiegend Romane und Gedichte. 1935 verfasste er das Jugendbuch Schar 6 – HJ in Kampf und Spionage. Sein 1938 erschienenes Buch Ein Trupp SA wurde vom Amt Rosenberg ausdrücklich als Lektüre zur weltanschaulichen Schulung der NSDAP empfohlen.[1]
Fast alle seine Schriften wurden in der Nachkriegszeit in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[5][6]
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