Werner Hartmann (Heimatforscher)
deutscher Berufsschullehrer, Heimatforscher, Ortschronist und Ehrenbürger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Werner Hartmann (* 5. März 1923 in Bibra, Kreis Eckartsberga, Freistaat Preußen; † 4. Dezember 2022) war ein deutscher Heimatforscher. Er war Ehrenbürger von Halberstadt.
Werner Hartmann wuchs ab 1926 in Halberstadt auf und besuchte das dortige Gymnasium Stephaneum (Domgymnasium) bis zum Abitur.[1] Von 1941 bis zum Juli 1945 war er zum Kriegsdienst eingezogen. Später arbeitete er als Drogist, gründete eine Familie und bildete sich zum Berufsschullehrer fort. In diesem Beruf arbeitete er an der Kaufmännischen Berufsschule bis zum Ruhestand im Jahr 1988.
In seiner Freizeit war er im Kulturbund der DDR und in der URANIA viele Jahre als Referent und als Zeitungsautor tätig.[2] Er wurde durch seine Forschungen zur Stadt Halberstadt und seine regionalgeschichtliche Privatsammlung mit Zehntausenden von Fotos, Dias u. a., die er als geschlossene Sammlung der Stadt Halberstadt geschenkt hat, bekannt.[3] Diese wird im Städtischen Museum Halberstadt verwahrt und ist dort, weitgehend digitalisiert, öffentlich nutzbar.[4]
Hartmann starb Anfang Dezember 2022 im Alter von 99 Jahren.[1][5]
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